Dass China-Aktien derzeit nicht die Kirsche auf dem Sahnehäubchen sind, ist mittlerweile allgemeinhin bekannt. Es sind vor allem die Tech-Werte, die unter der restriktiven Politik leiden. Viele lassen ihr Kapital deshalb lieber in andere Länder fließen, ehe sie unnötige Risiken eingehen. All das ist durchaus nachvollziehbar und verständlich. Es gibt aber auch Ausnahmen.
Ein Paradebeispiel dafür ist der Automobilhersteller BYD. Zwar tat auch er sich über manche Strecken hinweg etwas schwerer, die Gunst der Anleger zu gewinnen. Im Großen und Ganzen hat er sich inmitten des ihn umgebenden Abwärtsstrudels aber tapfer geschlagen. Seit dem letzten Jahresbeginn legte die Aktie immerhin um mehr als 30% an Wert zu.
Blickt man auf die gesamten letzten zwölf Monate, konnte das Papier sogar deutlich stärker zulegen. Konkret ging es um fast 46% nach oben, wodurch BYD gegenwärtig bei etwas über 30€ notiert. Zumindest denkbar ist jedoch, dass das Unternehmen in den nächsten Wochen weitere Marken erobert.
Schlechtes Zeichen?
Xia Zuoquan, Direktor bei BYD, veräußerte zwischen Juli und Dezember des abgelaufenen Jahres Anteile im Wert von umgerechnet 390 Millionen Euro. Doch das hatte einen Grund. Mit dem Erlös soll eine eigene Investmentgesellschaft gegründet werden. Im Übrigen entspricht die Summe lediglich 12,69% der persönlichen Aktien.
Weiterhin erwartet BYD auch in 2024 ein Absatzwachstum bei den New Energy Vehicles. Ziel sei es, in etwa 1,1 bis 1,2 Millionen Fahrzeuge zu verkaufen. Schon jetzt besitzt das Unternehmen innerhalb Chinas einen Marktanteil von rund 25% unter den Elektroautoanbietern.
Insgesamt lohnend?
Sollte das Unternehmen vom chinesischen Staat akzeptiert werden oder gar Zuspruch erhalten, dürfte dies von Investorenseite höchst positiv aufgenommen werden. Der Kurs könnte dann eventuell nochmals kräftig zulegen.
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