BYD hat am Dienstag zum Beginn des Handels mit vergleichsweise schwachen Werten enttäuscht. Nach dem Gewinn vom Vortag mit +0,7 % sind die Notierungen am Dienstag wieder um -1,2 % nach unten gerutscht. Das kann nicht im Sinne von Investoren sein, die einen ganz großen Durchbruch von einem nahenden Termin erwarten. Am 28. August wird es so weit sein.
Das Quartals-Prüfschema: Diese Zahlen entscheiden bei BYD
Die Quartalszahlen am 28.8. werden den Blick auf die BYD erneuern. Aktuell sind die Chinesen noch vergleichsweise schwierig einzuschätzen – offenbar jedenfalls. Aber die Umsätze sind im laufenden Jahr den Schätzungen nach mit mehr als 77 Milliarden Euro vergleichsweise hoch. Werden die Umsätze auch für das kommende Jahr richtig geschätzt, steigen sie auf gut 94 Milliarden Euro. Dies erlaubt Gewinne, die zu einem KGV (2024) in Höhe von 18 führen würden.
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) im laufenden Jahr ist mit aktuell 0,91 bezogen auf die erwarteten Umsätze ohnehin sehr günstig. Damit wird BYD wirtschaftlich gestützt – nur nicht im derzeitigen Börsen-Modus. Die Aktie hat laut Chartbild seit Ende Juli deutlich nachgegeben – und dies ohne unternehmensinternen Grund.
Mutmaßlich ist die Schwäche der chinesischen Wirtschaft für diese Art der Bewertung verantwortlich. Das Bild zeigt einen Titel, der eher gegen eine Abwärtsbewegung kämpft.
Die Kursnotierungen sind damit in den vergangenen drei Monaten wieder im negativen Bereich: Es ging um -10 % nach unten. Die Aktie ist klar im statistischen Abwärtstrend.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Die Notierungen werden aber nach Meinung von Kursanalysten unterschätzt. Die mittlere Kursschätzung lt. Marketscreener liegt bei gut 62 %. Damit hat die Aktie ein Potenzial, das derzeit wohl von den Börsen noch vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen geradezu unglaublich unterschätzt wird. Der Aufwärtstrend wäre – so die Analysten – offenbar nur eine Frage der Zeit. Ob es so kommt? Die kommenden Tage dazu werden sehr aufschlussreich für die BYD und deren Aktionäre werden.
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