Das chinesische Unternehmen BYD hat in den vergangenen Wochen durchaus für Aufmerksamkeit gesorgt. Allein in der vergangenen Woche ging es für den Titel noch einmal um gut 6,1 % aufwärts, auch wenn die Aktie am Freitag im Kurs nachgeben musste. Unter dem Strich bleiben erstklassige Chancen, sofern die Börsen die sehr guten Zahlen für das Unternehmen in ihren Aktivitäten der kommenden Tage berücksichtigen.
BYD: Das sieht sehr gut aus
BYD hat zuletzt seine Zahlen für den Juni bekannt gegeben. Sowohl der Produktionsfaktor ist um fast 100 % nach oben geklettert – wie auch die Verkäufe. Dabei haben die Chinesen sich vor allem auf NEVs konzentriert, also jene Fahrzeuge, die nur auf alternative Antriebsformen setzen. Die konventionellen Fahrzeugen wurden zuletzt nicht mehr hergestellt.
Mit anderen Worten: BYD konnte auf diese Weise bestätigen, dass und warum der Konzern auch in der EU für Furore sorgen möchte und ggf. auch wird. Die EU möchte die Elektromobilität weiter voranbringen und ab 2035 die fossilen Antriebe für Neufahrzeuge komplett verbieten. Insofern wäre es überraschend, wenn BYD mit seiner Produktionsoffensive in Frankreich und ggf. auch in Ford-Werken in Deutschland sowie seinen Aktivitäten bei der Entwicklung von Energiespeichersystemen nicht ein Teil dieser Entwicklung würde.
In den vergangenen Monaten verbesserte sich demzufolge auch die Situation an den Aktienmärkten für BYD beträchtlich. Der Kurs ist auf nun über 30 Euro gestiegen und hat damit wichtige Hürden hinter sich gelassen.
Das Chartbild belegt den Trend an den Märkten. Auch die Kursstatistik ist durchaus interessant. Immerhin gelang es dem Konzern, seit Jahresanfang ein Plus von mehr als 30 % zu verbuchen. Das entspricht der Wahrnehmung, wonach BYD sogar einen recht starken Aufwärtstrend angetreten hat.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Technische Analysten schließlich verweisen darauf, dass der Titel den GD100 überwinden konnte. Die 100-Tage-Linie ist nun über 8 % entfernt.
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