Die Aktie von BYD ist ein Phänomen: Am Donnerstag in Frankfurt kurzzeitig bis auf 31,80 Euro gestiegen, gaben die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeugherstellers bis zum Abend wieder auf 30,90 Euro ab. Der Freitag begann ebenfalls deutlich im Minus, so unterschritt die BYD-Aktie sogar wieder die Marke von 30 Euro. Das ist alles kaum zu erklären, überschlagen sich beim Konzern doch momentan die Ereignisse – im durchaus positiven Sinne.
BYD liefert nach Mexiko und auf die Philippinen
So meldet das Portal elektrive.net am Donnerstag, dass BYD nun 20 elektrische Laster an den mexikanischen Bierhersteller Grupo Modelo geliefert habe. Es sei nach Konzernangaben die bisher größte rein elektrische Logistik-Lkw-Flotte in Lateinamerika. „Zum finanziellen Umfang des E-Lkw-Auftrags macht BYD in der Mitteilung keine Angaben“, so der Bericht. Doch das soll es bei weitem nicht gewesen sein: Modelo hat demzufolge bereits weitere 20 Elektrolaster bei BYD bestellt und will nach eigenen Angaben in den kommenden zwei Jahren insgesamt 500 E-Lkw in seine Flotte aufnehmen.
Und es geht weiter: Am selben Tag gab BYD laut der IT Times bekannt, die größte rein elektrische Flotte von Personenfahrzeugen an die Manila Electric Company (Meralco) auf den Philippinen ausgeliefert zu haben. Zu den ersten elf gelieferten Elektrofahrzeugen gehörten demnach die Modelle T3 und e2. Es werde erwartet, dass BYD die Auslieferung von insgesamt 18 Einheiten im Jahr 2024 abschließen wird, heißt es.
BYD strebt 2024 Rekordabsatz bei Stromern an
Auftraggeber der batterieelektrischen Fahrzeuge war laut des Berichts der Neukunde Meralco, größter Stromversorger des Landes. „Es war zugleich die erste öffentliche Ausschreibung für den Kauf von reinen Elektro-Fahrzeugen für die Philippinen“, so der Bericht. Ebenfalls in dieser Woche war bekannt geworden, dass BYD für 2024 plant, mehr als 1,2 Millionen teil- oder vollelektrisierte Fahrzeuge abzusetzen – so viele wie nie zuvor.
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