Die BYD-Aktie verzeichnete am Dienstag einen bemerkenswerten Kursanstieg von 3,19 Prozent und erreichte dabei einen Wert von 34,42 Euro. Entgegen der weitverbreiteten Befürchtungen an den Börsen führte die Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident nicht zu einem Einbruch der chinesischen Aktien. Stattdessen zeigten sich die potenziell betroffenen China-Werte überraschend robust.
Handelspolitische Auswirkungen
Die Mehrheit der Marktteilnehmer hatte zunächst mit negativen Auswirkungen durch neue Handelszölle auf Unternehmen wie BYD gerechnet. Jedoch blieben unmittelbare Maßnahmen gegen China zunächst aus. Die bereits diskutierten Zollerhöhungen waren größtenteils in den Kursen eingepreist, und die Märkte hatten sich auf verschiedene Szenarien vorbereitet.
Chinas starke Verhandlungsposition
Die chinesische Seite verfügt über bedeutende Hebel im Handelskrieg, insbesondere durch die Kontrolle wichtiger Rohstoffe, auf die auch die Trump-Administration angewiesen ist. Diese strategische Position stärkt die Verhandlungsmacht Chinas und trägt zur relativen Stabilität der betroffenen Aktien bei.
Expansionsstrategie und Zukunftsaussichten
BYD verstärkt seine internationale Präsenz mit konkreten Expansionsplänen. Das Unternehmen kündigte die Fertigstellung eines neuen Werks in Indonesien bis Ende 2025 an, was die zügige Umsetzung der Infrastrukturentwicklung demonstriert. Die bei Marketscreener zusammengefassten Analystenprognosen zeigen sich optimistisch und projizieren ein Kursziel zwischen 44 und 45 Euro.
Positive Markteinschätzung
Nach den ersten Handelstagen unter der neuen US-Administration bewerten die Märkte die Situation für BYD deutlich entspannter als zunächst befürchtet. Der intakte Aufwärtstrend der Aktie und die positiven Analysteneinschätzungen deuten darauf hin, dass sich die Geschäftsaussichten des Unternehmens möglicherweise sogar verbessern könnten.
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