Von guter Laune ist dieser Tage nur noch wenig zu spüren und auch die Nachrichtenlage spricht eher gegen als für BYD. Am heutigen Dienstag rutsche das Wertpapier um knapp fünf Prozent ab.
Steigende Kosten für Metalle
Nachrichtenlage: Die Rentabilität der chinesischen Elektrofahrzeughersteller BYD, NIO und XPeng könnte unter den steigenden Kosten für Metalle leiden, berichtete die South China Morning Post am Sonntag unter Berufung auf eine Führungskraft des Batterieherstellers Suzhou Hazardtex.
BYD Company Limited, kurz BYD ist ein chinesischer Mischkonzern. Weltweit ist das Unternehmen der größte Produzent von Akkumulatoren, vor allem für Mobiltelefone. Zudem ist ein BYD-Tochterunternehmen einer der größten Automobilproduzenten Chinas; für den Batteriebus BYD ebus wurde 2014 ein Montagewerk in Kalifornien eingeweiht.
Die Preise für die entscheidenden Metalle Lithiumkarbonat, Kobalt und Nickel, die wichtige Rohstoffe für die Herstellung von Elektroauto-Batterien sind, haben sich in diesem Jahr sprunghaft erhöht.
Welcher Trend wird sich fortsetzen?
„Der Trend zu sinkenden Batteriepreisen hat sich in diesem Jahr umgekehrt und wird sich wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Höhere Batteriepreise werden ein großes Hindernis für die breite Nutzung von E-Fahrzeugen sein“, so der Mitarbeiter der Suzhou Hazardtex, der nicht namentlich genannt werden wollte.
Abschließend blicken wir nun gemeinsam auf die führenden Analystenhäuser. Derzeit wird die BYD-Aktie von 20 Analysten gedeckt. Dabei haben 18 Experten ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert. Darüber hinaus ist eine „Hold“-Einschätzungen sowie eine „Sell“-Empfehlung publiziert. Damit empfehlen Analysten mehrheitlich den Kauf. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beläuft sich auf 42,80 EUR (308,09 CNY) pro Aktie.
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