Sicherlich, bisher sieht der Freitag für die Anleger der BYD-Aktie nicht so aus, als ob demnächst die Sektkorken knallen. Stattdessen meldete das Finanzportal „finanzen.net“ gegen Mittag Verluste der BYD-Aktie. Demnach zählte das Wertpapier des chinesischen Technologiekonzerns zu den schwächeren Aktien des Tages.
Bemerkenswert dürfte dabei jedoch der Umstand sein, dass die BYD-Aktie anders als andere China-Aktien die allgemeine negative Marktstimmung für diese Werte nicht zu spüren bekommt. Darauf hat man auch beim Anlegermagazin „Der Aktionär“ in einer Aktienanalyse der BYD-Aktie hingewiesen.
Gute Karten für die BYD-Aktie
Grund dafür könnte demnach sein, dass etwa Autoaktien derzeit kaum von der „Regulierungswut“ der chinesischen Regierungen betroffen sein. Schlicht, weil die Autobranche derzeit verschont bleibe. Ganz anders gehe es da etwa den Aktien von Alibaba und Tencent, hieß es weiter. Für Anleger und Investoren dürfte dieser Umstand durchaus von Interesse sein.
Doch nicht nur diese – derzeitige – Sonderstellung unter den China-Aktien könnte der BYD-Aktie positive Aufmerksamkeit verschaffen. BYD macht auch durch eine rege Vertriebstätigkeit von sich reden. Oder wie es ein Beobachter ausdrückte: „Abschlüsse ohne Ende“. Damit dürften die jüngsten Vertragsabschlüsse des BYD-Konzerns in Europa gemeint sein.
BYD: Aktiv in Europa und in den USA
Wie mehrfach berichtet hat BYD jüngst seine Europaoffensive ausgebaut. Darauf deuten die kürzlich geschlossenen Handelsverträge mit Norwegen und Griechenland hin. Das heißt jedoch nicht, dass BYD den nordamerikanischen Kontinent aus den Augen verloren hätte. Im Gegenteil: Erst kürzlich gab es laut Internet-Portal „IT Times“ eine Meldung von BYD aus Kalifornien.
Dort habe das Unternehmen zwei neue batterieelektrische Schwerlastkraftwagen vorgestellt. Damit wolle man die nächste Generation von Elektro-LKW einläuten, hieße es weiter. Nun gibt es eine Nachricht aus Maryland: Dort sei eine batterieelektrisches, emissionsfreies Müllfahrzeug am Start. Die Inbetriebnahme ist demzufolge für Oktober 2021 geplant.
BYDs Müllfahrzeug sei laut Unternehmensangabe in der Lage, eine ganze Schicht zu fahren, ohne nachzuladen. Das liest sich zwar zunächst nicht wie ein Auftrag von sensationellem Volumen, aber es scheint sich eine Art Muster abzuzeichnen: BYD erobert Schritt für Schritt wichtige Märkte und macht sich unentbehrlich. Davon dürfte auf Dauer auch die BYD-Aktie profitieren.
BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 25. November liefert die Antwort:
Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.