BYD konnte bereits so manche Erfolge feiern und ist in Sachen E-Autos zu einem der wichtigsten Hersteller avanciert, besonders im lukrativen Heimatmarkt in China. Per Ende November konnte der Konzern bereits mehr als eine halbe Million elektrische Fahrzeuge absetzen und damit so manchen Konkurrenten regelrecht überflügeln.
Hier soll aber noch lange nicht Schluss sein. Für das kommende Jahr wird angepeilt, 600.000 rein elektrische Vehikel nebst bestenfalls genauso vielen Plug-in-Hybriden zu verkaufen, wie bei „Elektroauto-News.net“ zu lesen ist. Sollte das gelingen, wäre BYD das zweite Unternehmen nach Tesla, welches in einem Jahr über eine Million E-Fahrzeuge verkaufen könnte.
BYD strebt nach Wachstum
Die ambitionierten Ziele für die Zukunft untermauern einmal mehr, wie schnell der chinesische Autobauer zu wachsen gedenkt. An den Börsen wurde das lange Zeit gefeiert. Lange Zeit konnte die BYD-Aktie sich sogar dem allgemeinen Abwärtsdruck bei China-Aktien problemlos widersetzen.
Mittlerweile kämpft der Titel allerdings vermehrt mit roten Vorzeichen. So auch am Dienstag, als die Anteilseigner Verluste von knapp 2,5 Prozent hinnehmen mussten. Seit Anfang Dezember ging es nun schon um mehr als zehn Prozent in die Tiefe. Die Gründe dafür sind vielfältig, allerdings kaum auf Verfehlungen des Unternehmens selbst zurückzuführen.
Die BYD-Aktie im Würgegriff der Ängste
Stattdessen sind es allgemeine Ängste und Sorgen, welche eine Fortsetzung der BYD-Aktie dieser Tage verhindern. Dazu gehören Befürchtungen über neuerliche Regulierungen seitens der chinesischen Führung in Peking sowie Mutmaßungen über ein Ende der ultralockeren Geldpolitik in den USA. Garniert wird das Ganze mit anhaltenden Spekulationen über ein Delisting an den US-Börsen aufgrund jüngst eingeführter Bestimmungen.
Einem ganzen Katalog an potenziell negativen Faktoren stehen nur wenige erfreuliche Nachrichten gegenüber. Letztlich führt das dazu, dass die BYD-Aktie für den Moment zwar auf hohem Niveau bleibt, ihr der Weg zu neuen Rekorden aber verwehrt bleibt. In Panik verfallen müssen die Aktionäre noch nicht, erhöhte Vorsicht ist derzeit aber zweifellos geboten.
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