Die Aktie von BYD kennt auf ihrem Weg nach oben offenbar keine Grenzen. Am Donnerstag ging es bis kurz vor Börsenschluss am Handelsplatz Frankfurt noch einmal um weitere gut zwei Prozent hinauf auf knapp 30,50 Euro. Damit haben die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeug-Herstellers binnen einer guten Woche fast ein Drittel an Wert dazugewonnen. Dass die BYD-Aktie derzeit abgeht wie kein anderer Titel aus der Autobranche, könnte auch an einer chinesischen Investmentbank liegen.
BYD-Aktie mit weiteren 50 Prozent Kurspotenzial?
Denn laut der Anlegerseite Der Aktionär, hat Huachang Securities die Einstufung für die BYD-Aktie zum Wochenbeginn auf „Strongly Recommended“ belassen. Das Kursziel sei auf 360,70 RMB – umgerechnet 47.10 Euro – angehoben worden, heißt es. Trotz des jüngsten Kursanstiegs sehen die Experten also ein Potenzial von weiteren gut 50 Prozent. Das hat seinen Grund.
„Die Experten gehen davon aus, dass BYD 2024 eine Million Fahrzeuge verkaufen könnte“, heißt es in dem Bericht. Die Jahresschätzung für das laufende Jahr liege bei 600.000 Fahrzeugen und 820.000 Fahrzeugen im Jahr 2024. Das allerdings ist die Erwartungshaltung, die Realität sieht aktuell noch anders aus.
BYD schwächelt ausgerechnet bei E-Autos
BYD lag beim Verkauf von vollelektrischen Pkw im ersten Halbjahr 2021 laut Medienberichten mit 93.440 Exemplaren zwar deutlich über dem Vorjahreswert, als die Chinesen 46.261 vollelektrische Fahrzeuge auf die Straße gebracht hatten. 2020 war allerdings massiv von Corona geprägt. Im Jahr davor setzte BYD in den ersten sechs Monaten insgesamt bereits einmal 95.779 Elektroautos ab – und damit 2,5 Prozent mehr. Der Gesamtabsatz von BYD im ersten Halbjahr 2021 mit 246.689 abgesetzten Fahrzeugen übertraf das erste Halbjahr 2019, als 228.072 Einheiten verkauft wurden, jedoch deutlich.
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