Mit viel Mühe und Not gelang es den Käufern gestern, die BYD-Aktie noch knapp über der 30-Euro-Marke ins Wochenende zu retten. Zuvor bewegte das Papier sich des Öfteren unter dieser entscheidenden Marke, im Tief waren 29,10 Euro zu sehen.
Es ist wohl davon auszugehen, dass der Kampf um die charttechnische Unterstützung sich in der kommenden Woche fortsetzen wird. Potenziell könnte sich hier nicht weniger entscheiden als die Richtung, in welche sich das Papier mittelfristig bewegen wird und momentan sieht es für die Bullen leider alles andere als gut aus.
Die Hoffnung schwindet
An und für sich gab es rund um BYD in den letzten Tagen mehr als genug gute Nachrichten zu hören. Die Fahrzeuge des Konzerns sind auf dem riesigen chinesischen Heimatmarkt schwer gefragt und vor allem Busse und Nutzfahrzeuge haben sich längst zu einem echten Exportschlager entwickeln. Neue Aufträge trudeln mit schöner Regelmäßigkeit ein.
Dem gegenüber steht ein bunter Sammelsurium an Ängsten und Sorgen. Von Spekulationen über ein Delisting an US-Börsen in der Zukunft bis zu Sanktionen der Regierung in Peking gibt es nur wenig, worüber die Anleger sich aktuell keine Gedanken machen würden. Eben das setzt dem Kurs Tag für Tag mehr zu.
Noch kann die BYD-Aktie sich sehen lassen
Gleichwohl hat die BYD-Aktie im laufenden Jahr bisher natürlich eine beeindruckende Performance hingelegt. Auch jetzt noch notiert das Papier 54 Prozent höher als Anfang Januar, es war also mehr als genug Luft für eine Korrektur vorhanden.
Das Eis wird jedoch immer dünner. Sollten die Bullen nicht möglichst bald gegensteuern, könnte es noch richtig hässlich werden. Unterhalb von 30 Euro würde zumindest charttechnisch wenig weitere Abwertungen in Richtung 26 Euro verhindern, was einem Abschlag von mehr als zehn Prozent entsprechen würde. Es ist daher nur zu hoffen, dass die Stimmung am besten schon heute wieder eine positive Wendung erfährt.
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