In Sachen Elektroautos konnte BYD schon so manchen Erfolg feiern und arbeitet unentwegt daran, weiteres Wachstum zu erreichen. Jenes soll nicht nur über den Verkauf eigener Fahrzeuge erreicht werden. Davon abgesehen nimmt die Batterienherstellung für andere Unternehmen eine große Rolle ein.
Schon jetzt setzen so einige Hersteller auf die bewährten Lösungen des chinesischen Herstellers. Da wäre es normalerweise keine sensationelle Neuigkeit, wenn sich ein weiterer dazugesellt. Anders sieht es aber aus, wenn es sich um den schillernden E-Auto-Pionier Tesla handelt, der auch an der Börse immer wieder gerne für Furore sorgt.
Das Geheimrezept für das Model 3?
Das Portal „cls.cn“ will in Erfahrung gebracht haben, dass schon im zweiten Quartal des kommenden Jahres Tesla-Fahrzeuge mit LFP-Zellen ausrüsten könnte. Darüber berichtete am Freitag das Fachmagazin „electrive.net“. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus und es ist auch nicht bekannt, wofür genau die Zellen zum Einsatz kommen könnten.
In den sozialen Medien wird darüber aber bereits munter spekuliert. Einige Beobachter sind sich sicher, dass die BYD-Technik nur für das neue Model 3 in Frage kommen können. Im vergangenen Jahr kündigte Elon Musk an, dieses für nur 25.000 US-Dollar an den Markt zu bringen. Da würde es passen, mit zugekauften Batterien die Kosten zu senken.
Die BYD-Aktie macht Freudensprünge
Sollten die Spekulationen sich bewahrheiten, so dürfte BYD ein ansehnlicher Umsatzsprung ins Haus stehen, denn die Nachfrage nach günstigen Tesla-Autos ist enorm. An der Börse scheint es nur geringfügige Zweifel an der Echtheit der Berichte zu geben.
Zumindest wäre das eine plausible Erklärung für den Kurssprung in Höhe von knapp acht Prozent am Mittwoch. Gerüchte hin oder her, eine solche Aufwärtsbewegung kam genau zu rechten Zeit, denn zuvor hatte der Titel mit nicht unerheblichem Druck von oben zu sorgen. Mit etwas Glück könnte das sich nun schon wieder erledigt haben.
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