BYD verzeichnete am Freitag einen erheblichen Kursrückgang von mehr als 5,7%. Die Aktie fiel auf lediglich 46,86 Euro, was Anleger enttäuschte. Trotz dieses deutlichen Rückschlags befindet sich das Papier technisch betrachtet noch immer im übergeordneten Aufwärtstrend, wenngleich die Marktstimmung zunehmend nervöser wird.
Chinesische Aktien unter Druck
Der Kurseinbruch bei BYD steht im Zusammenhang mit einer allgemeinen Schwäche chinesischer Wertpapiere am Freitag. Für diese Entwicklung sind hauptsächlich zwei Faktoren verantwortlich. Einerseits sorgt Donald Trump mit seiner Zollpolitik weiterhin für Verunsicherung. China muss befürchten, dass Exportaussichten für bedeutende Unternehmen des Landes erheblich eingetrübt werden.
Zinspolitische Enttäuschung belastet Konsumstimmung
Andererseits hat die ausgebliebene Zinssenkung in China am vergangenen Mittwoch für Ernüchterung bei Analysten und Investoren gesorgt. Die unveränderte Zinspolitik könnte nach Einschätzung der Börsen den Konsum im Reich der Mitte dämpfen, was insbesondere für Konsumgüter- und Automobilhersteller wie BYD negative Auswirkungen haben könnte.
Technische Analyse zeigt Widerstandsfähigkeit
Trotz der aktuellen Kursschwäche bleibt der langfristige Aufwärtstrend von BYD intakt. Mit einem Abstand von etwa 14 Euro oder rund 14 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt (GD200) verfügt die Aktie über einen beachtlichen Puffer. Dieser technische Indikator gibt Anlegern zumindest aus charttechnischer Sicht weiterhin Grund zur Zuversicht.
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