Auf ihrem Weg nach oben wurde die Aktie von BYD am Mittwoch erstmals wieder etwas ausgebremst. Zum Handelsschluss in Frankfurt notierten die Papiere des chinesischen Batterie- und Fahrzeug-Herstellers bei 25,35 Euro und gut ein Prozent unter dem Vortagesschlusskurs. Dennoch hat die BYD-Aktie damit im zurückliegenden Monat noch immer rund ein Drittel an Wert zugelegt. Und der Konzern gewährte jetzt zudem einen Blick in die Zukunft – und diese fährt elektrisch.
BYD Dolphin mit 800-Volt-Technik
Im April hatte BYD auf der Autoshow in Shanghai einen kompakten Stromer unter dem Arbeitstitel EA1 vorgestellt. Nun gab das Unternehmen weitere Details bekannt, unter anderem den Namen, unter dem das Serienmodell laufen wird: BYD Dolphin wird das erste Modell heißen, das auf Basis einer neuen „e-platform 3.0“ stehen wird. Für den Antrieb sorgt ein Synchron-Elektromotor mit 95 PS und 180 Newtonmeter Drehmoment, so weit so unspektakulär.
Das Besondere: Das rund vier Meter kurze Elektroauto wird laut Medienberichten eine 800-Volt-Architektur spendiert bekommen. Das bedeutet, dass der BYD Dolphin fürs Schnellladen ausgerüstet sein wird. Laut des Fachportals InsideEVs soll die Batterie, eine entsprechend schnelle Ladesäule vorausgesetzt, in nur fünf Minuten Strom für 145 Kilometer aufnehmen können. „BYD verspricht eine stattliche Reichweite von 400 Kilometern – vermutlich aber nach chinesischer NEDC-Norm“, so der Bericht.
70 Prozent der BYD-Verkäufe elektrifiziert
Wann der jüngste Spross aus dem Hause BYD auf die Straße kommt, steht derweil offenbar noch nicht fest. Dass sich der Hersteller in Sachen E-Mobilität bereits jetzt auf einem guten Weg befindet, das jedoch gilt als gesichert. So hatte BYD im Mai 2021 insgesamt 32.800 Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride abgesetzt, das waren rund 190 Prozent mehr als noch im Vorjahresmonat. Bereits 71 Prozent der von BYD verkauften Fahrzeuge waren damit elektrifiziert.
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