BYD-Aktie: Bereits Vollzug gemeldet!

Die Aktie von BYD büßte zuletzt zweistellig ein, trotz hervorragender Absatzzahlen im Februar. Das hatte beim chinesischen Autobauer Gründe.

Auf einen Blick:
  • Die BYD-Aktie hat sich im europäischen Handel am Dienstag wieder gefangen
  • Davor waren die Papiere seit Freitag um zwischenzeitlich 17 Prozent eingebrochen
  • Neben Trumps Zollerhöhungen schreckte die Anleger zudem eine Kapitalerhöhung
  • Laut eines Medienberichts hat BYD 129,8 Millionen neue Aktien bereits ausgegeben

Das war ein ziemlicher Schlag ins Kontor. Nachdem die Aktie des chinesischen Autobauers BYD am letzten Handelstag im Februar noch ein neues Rekordhoch bei 49,62 Euro ausgebildet hatte, ging es zum Wochenstart bis auf 41,15 Euro abwärts. Auch wenn sich die Papiere aktuell wieder etwas gefangen haben: Wie ist ein Kurseinbruch um zwischenzeitlich 17 Prozent bei der BYD-Aktie zu erklären? Zumal den Hersteller am Wochenende hervorragende Absatzzahlen aus dem Vormonat veröffentlichte.

BYD führte Kapitalerhöhung durch

Denn in der Tat hatte BYD im Februar 322.846 Autos neu auf die Straße gebracht, im Jahresvergleich ein Plus von unfassbaren 164 Prozent, und auch im Vergleich zum Januar ging es leicht um 7,4 Prozent nach oben. Doch wie alle chinesischen Aktien litt auch die von BYD am Montag unter den durch US-Präsident Trump auf 20 Prozent erhöhten Zölle für chinesische Waren in den USA, die ab diesem Dienstag gelten sollen. Dass der Hersteller auf dem US-Markt gar nicht vertreten ist, spielte offenbar ebenso wenig eine Rolle wie der operative Erfolg.

  • Doch bei BYD kam ein weiterer belastender Faktor für die Aktie hinzu
  • Der Konzern gab laut Medienberichten eine Kapitalerhöhung bekannt

Laut elektrive.net hat BYD jetzt bereits Vollzug gemeldet und 129,8 Millionen neue Stammaktien ausgegeben, zehn Prozent mehr als die am Wochenende angekündigten 118 Millionen. Jede Aktie sei für 335,2 Hongkong-Dollar (41,09 Euro) verkauft worden, was BYD umgerechnet rund 5,33 Milliarden Euro eingebracht habe.

BYD-Werk baut Fertigungen in Europa

Laut der Agentur Reuters handelt es sich um den größten Aktienverkauf seiner Art an der Börse Hongkong seit vier Jahren. Es sei geplant, den Erlös in Forschung und Entwicklung zu investieren, das Auslandsgeschäft auszubauen und das Betriebskapital aufzustocken. Mit dem Geld könnte BYD etwa den Bau neuer Fabriken außerhalb Chinas beschleunigen, heißt es. Derzeit entsteht unter anderem eine Fertigung in Ungarn, eine in der Türkei ist geplant. Über einen dritten Standort in Europa denke der Konzern nach.

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