„Das Ziel ist klar“, war ein Artikel an dieser Stelle am 23. Januar überschrieben. Die Botschaft: Die BYD Explorer No.1, das erste vom chinesischen Autobauer gecharterte Frachtschiff, wird auf seiner Jungfernfahrt in Bremerhaven anlegen – und 3000 Elektroautos löschen. Und während die BYD-Aktie ihren jüngsten Aufschwung am Dienstag erst einmal unterbrochen hat, untermauert ein aktueller Medienbericht, dass mittlerweile nicht nur das Ziel für die E-Autos klar ist, sondern auch die Ankunftszeit: noch in diesem Monat.
Der BYD Explorer No.1 sollen weitere folgen
Denn laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung intensiviert BYD seine Exportaktivitäten und schickte im Dezember erstmalig einen eigens gecharterten Frachter in Richtung Europa. Die BYD Explorer No.1 ist vom chinesischen Shenzen aus derzeit mit insgesamt 7000 Autos unterwegs, ein erklecklicher Anteil von ihnen ist offenbar für den deutschen Markt bestimmt. Dies ist durchaus eine Ansage, hatte BYD im vergangenen Jahr hierzulande doch nur wenig mehr als 4000 Autos abgesetzt.
Die von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Herbst vorausgesagte Flut an Elektroautos aus China ist bislang ausgeblieben. Doch das könnte sich ändern: „Bei der Jungfernfahrt nach Bremerhaven handele es sich vorerst nur um einen Test“, heißt es bei Business Insider. Denn BYD wolle seine Schiffsflotte ausbauen.
- Der chinesische Autokonzern habe laut FAZ bereits acht Schiffe bestellt, die jeweils 200 Meter lang und 38 Meter breit sind.
- Sie bieten alle Platz für rund 7000 Autos, wodurch BYD den Export chinesischer Fahrzeuge bald um ein Vielfaches beschleunigen könne
BYD-Aktie 2024 mit zehn Prozent im Minus
Für die Aktie des Batterie- und Fahrzeugherstellers gilt das nur bedingt. Nachdem die Papiere sich von Freitag bis Montag von 21,67 Euro auf zwischenzeitlich 22,87 Euro verbessert hatten, ein Plus von gut fünf Prozent, gab die BYD-Aktie bis zum Dienstagabend wieder auf rund 22 Euro nach. Seit Jahresbeginn hat sie damit gut zehn Prozent an Wert eingebüßt.
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