BYD-Aktie: Sie stellen „alles auf den Kopf“!

Die BYD-Aktie hat am Freitag das nächste Rekordhoch ausgebildet. Ermittlungen in Italien unter anderem gegen den chinesischen Autobauer hatten keine Auswirkungen.

Auf einen Blick:
  • Die Aktie von Fahrzeughersteller BYD hat am Freitag das nächste Rekordhoch erreicht
  • Dabei ermitteln italienische Behörden unter anderem gegen den chinesischen Konzern
  • Es geht um potenziell irreführende Werbeaussagen zu Elektroautos, heißt es
  • Die FAZ sieht BYD derweil als Herausforderer von Tesla & Co – aber zu Recht?

BYD trotzt an der Börse derzeit allem, auch schlechten Nachrichten: Während italienische Behörden Ermittlungen gegen die Autobauer BYD, Stellantis, Tesla und VW eingeleitet haben, wie am Freitag bekannt wurde, hat die Aktie des chinesischen Fahrzeugherstellers in Frankfurt bei einem Kurs von 49,07 Euro das nächste Rekordhoch erreicht. Auch wenn es bis Handelsschluss leicht zurückging, hat die BYD-Aktie innerhalb eines Monats rund 40 Prozent an Wert dazugewonnen.

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„Gottes Auge“ von BYD als Kurstreiber

Die Chinesen stellen derzeit die Branchenlogik „auf den Kopf“, das zumindest ist die Einschätzung der FAZ. „Wie BYD mit ‚Gottes Auge‘ Tesla und Co. herausfordert“, lautet der Titel der Geschichte, die das vom chinesischen Hersteller vor gut zwei Wochen angekündigte Assistenzsystem zum Thema hat und den Börsenhype auslöste. „Statt autonomes Fahren als Premiumfeature zu vermarkten, integriert das Unternehmen die Technologie ab sofort serienmäßig in sämtliche Fahrzeuge – vom 9300-Euro-Kleinwagen Seagull bis zur Luxuslimousine“, so der Bericht.

Das allerdings gilt nur für China. Der BYD Seagull ist in Deutschland zum einen gar nicht auf dem Markt. Und wenn er es wäre, würde er – BYDs Preislogik folgend – wohl rund das Doppelte kosten.

  • Laut Elektroauto-News wird etwa der Atto 3 von BYD in China als Yuan Plus für umgerechnet weniger als 20.000 Euro verkauft
  • In Deutschland hingegen kostet die europäisch angepasste Version zwischen 37.990 und 39.990 Euro, weit mehr als etwa ein ID.3 von VW

Behörde ermittelt auch gegen BYD

So ist die Angst, dass BYD Europa mit Billigautos fluten wird, aktuell kaum gegeben. Ganze 235 Autos wurden angesichts der Mondpreise im Januar in Deutschland verkauft. Die Ermittlungen der AGCM in Italien kommen jetzt noch dazu: Die Behörde untersucht laut Auto, Motor & Sport „potenziell irreführende Werbeaussagen zu Elektroautos“. Im Fokus stehen demnach Reichweite, Batterieleistung und Garantiebedingungen. Sollten die Vorwürfe gegen BYD, VW & Co bestätigt werden, „drohen finanzielle Strafen und ein Vertrauensverlust der Verbraucher“. Die Anlger aber stört das offenbar nicht.

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