Das chinesische E-Fahrzeugunternehmen BYD ist aktuell in überragender Verfassung. Das Wochenende verbringt die Aktie mit einem Kursstand von 35 Euro – dies ist ein neuer Ein-Jahres-Rekord. Selbst am Freitag ging es um gut 2,6 % aufwärts, obwohl die EU eine ungünstige Entscheidung für BYD und andere chinesische E-Fahrzeughersteller traf.
Die EU möchte Strafzölle einführen
Die EU wird wie angekündigt endgültig Strafzölle für chinesische E-Fahrzeuge einführen, nachdem die EU-Kommission vor kurzem schon einen Testlauf beschlossen hatte. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte sich gegen die Einführung der Strafzölle ausgesprochen, um deutsche Interessen in China zu wahren. Frankreichs Präsident Macron setzte sich dennoch durch.
BYD allerdings war darauf vorbereitet. Schon seit längerer Zeit bemüht sich BYD, mehr Fahrzeuge in Europa zu produzieren, bspw. in Ungarn oder in der Türkei, um Strafzölle beim Import aus China zu umgehen. Zudem gehören die Strafzölle fast schon zum internationalen Geschäft. In Kanada werden wie in den USA auch Strafzölle im Umfang von 100 % erhoben. BYD bietet jedoch im gesamten Westen seine Fahrzeuge ohnehin jetzt schon günstiger als als die westliche Konkurrenz.
Deshalb hat der Aktienmarkt offenbar schon keine Notiz mehr von den Strafzöllen genommen. Das Chartbild spricht Bände.
BYD Aktie Chart
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Der Trend ist ausgezeichnet. Nach oben hat die Aktie jetzt weiterhin Luft. Denn die Börsen sehen zum ersten Mal seit langer Zeit auch die Prognose der Analysten erfüllt. Die haben schon seit über einem Jahr auf deutlich steigende Kurse gesetzt.
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