Broadcom-Aktie zündet den Turbo – Woher der Rückenwind?

Broadcom profitiert stark von der KI-Revolution und setzt mit Aktienrückkäufen sowie Dividendenerhöhungen auf Aktionärsbelohnung. Trotz politischer Unsicherheiten bleibt der Tech-Konzern attraktiv bewertet.

Auf einen Blick:
  • KI-Umsatz steigt im Q2 2025 um 44%
  • Aktienrückkaufprogramm über 10 Mrd. Dollar
  • Attraktive Bewertung trotz Kursanstieg
  • Starke Free-Cashflow-Marge von 46%

Broadcom gehört aktuell zu den auffälligsten Titeln auf dem Tech-Parkett. Innerhalb weniger Tage hat die Aktie rund 23 % zugelegt – trotz politischer Unsicherheiten und eskalierendem Zollstreit zwischen den USA und China. Doch was steckt hinter dem Kursfeuerwerk?

KI-Boom als Wachstumstreiber

Das US-Unternehmen mit Sitz in San Jose zählt zu den Profiteuren der globalen KI-Revolution. Besonders gefragt sind Broadcoms Lösungen zur Datenverarbeitung und Infrastruktur für Rechenzentren. Allein im zweiten Quartal 2025 erwartet das Unternehmen einen KI-Umsatz von 4,4 Milliarden Dollar – das wären 44 % mehr als im Vorjahr.

Broadcom Aktie Chart

Starke Zahlen aus dem ersten Quartal stützen den Optimismus: Der Umsatz legte um fast 25 % zu, das operative Ergebnis schoss noch deutlicher in die Höhe. Analysten sehen Broadcom in einer Schlüsselposition, weil der Konzern sowohl Hard- als auch Softwarelösungen liefert – darunter Netzwerksysteme, Halbleiter und Security-Lösungen wie „Incident Prediction“, eine neue KI-Funktion zur Abwehr von Cyberangriffen.

Dividendenpower und Aktienrückkäufe

Ein weiterer Kurs-Katalysator: Broadcom hat ein Aktienrückkaufprogramm über 10 Milliarden Dollar angekündigt – ein starkes Signal an den Markt. Hinzu kommt eine erneute Dividendenerhöhung. Beides zeigt: Das Management ist vom eigenen Geschäftsmodell überzeugt und setzt auf langfristige Wertsteigerung.

Die Free-Cashflow-Marge von über 46 % gibt dem Konzern Spielraum, um Aktionäre großzügig zu beteiligen – selbst in einem unsicheren Umfeld.

Trotz Zollrisiken in der Favoritenrolle

Während viele Tech-Titel unter den jüngsten Ankündigungen aus dem Weißen Haus leiden, bleibt Broadcom erstaunlich stabil. Halbleiterprodukte wurden zwar zunächst von Strafzöllen ausgenommen, doch branchenspezifische Maßnahmen könnten folgen. Analysten wie Oppenheimer und Bank of America sehen Broadcom dennoch weiterhin unter den Top-Picks – auch weil der Konzern stark von steigenden Cloud-Ausgaben und dem Trend zur Produktionsverlagerung in die USA profitiert.

Die geplante Selbstversorgung der USA bei Chipproduktion spielt Broadcom zusätzlich in die Karten – vor allem in Kombination mit Partnern wie TSMC und Apple, die Milliarden in neue US-Fabs investieren.

Bewertung mit Potenzial

Ein aktuelles DCF-Modell taxiert den fairen Wert der Aktie um rund 19 % höher als den aktuellen Kurs. Auch das erwartete KGV sinkt – ein Hinweis darauf, dass der Markt die künftige Gewinnentwicklung noch nicht vollständig eingepreist hat. Kurz: Die Bewertung bleibt trotz Rally attraktiv.

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