Die Aktie des Chipkonzerns Broadcom befindet sich nach dem DeepSeek-Schock weiter auf Erholungskurs. In der vergangenen Woche legte der Anteilsschein 1,63 Prozent zu und näherte sich der oberen Gap-Kante bei 241,91 Dollar an.
Ein noch höherer Wochengewinn wurde durch einen schwachen Freitagshandel verhindert. Neue Zollankündigungen von Donald Trump sorgten für Verunsicherung und drängten Anleger aus riskanten Anlagen (Risk-off). Für die Broadcom-Aktie bedeutete dies einen Tagesverlust von 2,81 Prozent.
Vorbörslich im Plus
Zum Auftakt in die neue Woche sieht es aber schon wieder deutlich freundlicher aus. Vorbörslich notiert das Papier fast 2 Prozent fester bei 228,83 Dollar. Der Kurs dürfte sich damit im regulären Handel zurück über die 38-Tage-Linie (SMA38) schieben, womit die Chancen auf einen Gap-Close zum 24. Januar wieder größer werden.
Springt die Aktie über den Widerstand im Bereich 249 Dollar, wären sogar neue Höchstkurse möglich. Das damit einhergehende prozyklische Kaufsignal könnte den Anteilsschein dann weiter in Richtung 300 Dollar treiben.
Gute fundamentale Ausgangslage
Die hohen KI-Investitionen, die die großen Tech-Konzern Microsoft, Alphabet, Meta und Amazon im Rahmen ihrer Quartalszahlen angekündigt haben, deuten auf anhaltend gute Geschäfte bei Broadcom hin. Das Unternehmen sollte auch davon profitieren, dass man stark auf kundenspezifische Chips setzt.
Broadcom Aktie Chart
Das sagen die Analysten zur Broadcom-Aktie
Entsprechend positiv gestimmt sind auch die Analysten, die sich zu großen Teilen für einen Kauf der Aktie aussprechen. Derzeit gibt es 38 Kaufempfehlungen (29 x Buy, 9 x Overweight) und 7 Hold-Ratings. Die Kursziele reichen von 175 bis 300 Dollar mit einer durchschnittlichen Preisprognose von knapp 250 Dollar.
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