Broadcom-Aktie: Der Schock sitzt tief!

Die Broadcom-Aktie verlor am Montag atemberaubende 20 Prozent ihres Wertes. Was war geschehen und wie kann es mit der Chipaktie nun weitergehen?

Auf einen Blick:
  • KI-Modell aus China schockiert US-Chipindustrie
  • Sehr kostengünstige Entwicklung und starke Leistung
  • Investitionen in Rechenzentren könnten überdimensioniert sein

Es war ein rabenschwarzer Tag für die Broadcom-Aktie. Am gestrigen Montag sackte der Kurs des Chipkonzerns um fast 20 Prozent ab und beendete den Tag deutlich unter der Marke von 200 US-Dollar. Was war geschehen und wie kann es mit der Broadcom-Aktie jetzt weitergehen?

Ein besonderes KI-Modell aus China

Auslöser des gestrigen Kursbebens bei Chipwerten war ein chinesisches Startup, das ein neues KI-Modell auf den Markt brachte. An sich keine Besonderheit, doch die Eigenschaften von DeepSeek R1 machen es dann doch besonders.

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Zum Ersten wurde das chinesische KI-Modell angabegemäß mit einer Investition von nur ca. sechs Millionen US-Dollar entwickelt. Zum Zweiten handelt es sich um einen offenen Quellcode. Zum Dritten scheint das Modell qualitativ mit ChatGPT und Gemini mithalten zu können und zum Vierten läuft es auf einer älteren Prozessorengeneration von Nvidia.

Die Kombination dieser Eigenschaften versetzte die US-Chipwerte in eine Schockstarre, denn sie haben das Zeug dazu, das Geschäftsmodell der großen Chipentwickler zu gefährden. Sollte sich DeepSeek als wettbewerbsfähiges KI-Modell erweisen, könnte das zur Folge haben, dass die US-Chipkonzerne in Zukunft deutlich weniger Umsatz machen. Für ihre Kunden wäre das der Beleg, dass sich vernünftige KI-Modelle auch mit deutlich geringeren Investitionen realisieren lassen.

Die Auswirkungen sind unklar

Die Börse wird wahrscheinlich ein paar Tage brauchen, um den Schock zum Wochenbeginn zu verdauen. Noch ist völlig unklar, wie stark die mittelfristigen Auswirkungen von DeepSeek auf die US-Chipbranche im Allgemeinen und die Broadcom-Aktie im Besonderen sein werden.

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