Das Jahr ist noch ausgesprochen jung, doch im Halbleitersegment hat sich bereits einiges getan. Vor wenigen Tagen führte die scheidende US-Regierung unter Joe Biden neue Einschränkungen für den Export von KI-Technologien vor, was nicht nur China betraf. Eine ganze Reihe von Ländern muss mit Maßnahmen wie einer Deckelung der Importmengen leben, darunter beispielsweise auch die Schweiz.
Genauer begründet wurde das Vorgehen nicht. In der Branche machte sich aber schon schlechte Stimmung breit, was auch die Aktie von Broadcom belastete. Einem nennenswerten Einbruch konnte das Papier aber entgehen. Das ist auch der Tatsache zu verdanken, dass neuerliche Inflationsdaten aus den USA Hoffnungen auf Zinssenkungen wieder antreiben konnten.
Broadcom kann sich sehen lassen
Im Ergebnis landete die Broadcom-Aktie zu Handelsschluss am Donnerstag bei 229,41 US-Dollar und blickt im Monatsvergleich noch auf ein kleines Plus. Neue Bestmarken können zwar nicht aufgestellt werden. Immerhin verteidigen die Bullen aber erfolgreich den Kurssprung aus dem Dezember und halten das Papier so auf einem ausgesprochen hohen Niveau.
Broadcom Aktie Chart
Im 12-Monats-Vergleich lassen sich bei Broadcom Kursgewinne von 107 Prozent feststellen und es gibt durchaus Chancen auf eine Fortsetzung der Rallye. Solange der KI-Boom anhält, scheint nur wenig schiefgehen zu können. Gerüchten zufolge könnte Broadcom in Zukunft im Segment auch eine noch größere Rolle als direkter Partner von Tech-Giganten wie Microsoft oder Google einnehmen. Spruchreif ist diesbezüglich allerdings noch nichts.
Bullen in Lauerstellung?
Momentan scheint es aber, als würden die Bullen auf die nächste sensationelle Meldung warten, eher sie sich wieder aus ihrer Deckung herauswagen. Es kündigen sich also vielleicht erst einmal ruhigere Zeiten an. Solange die Broadcom-Aktie sich oberhalb von 210 Dollar halten kann, ist das aber kein Beinbruch.
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