Brainchip Holdings-Aktie: Unfassbar – jetzt wird’s ernst!

Die Brainchip Holdings-Aktie hat sich seit Jahresbeginn prächtig entwickelt – wäre da nicht das berühmte Haar in der Suppe.

Auf einen Blick:

Die Anleger der BrainChip Holdings-Aktie können sich im Donnerstags-Handel nach den Daten von Google Finance über einen Gewinn in Höhe von 4,69 Prozent freuen. Jedoch ist diese Bewegung im Vergleich zu der Performance der abgelaufenen 5 Handelstagen als lediglich marginal zu bewerten. Denn in diesem Zeitraum steht ein Abschlag in Höhe von 20,70 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger.

Auf der anderen Seite hat selbst diese Korrektur die Bullen nicht verschreckt. Aktuell lässt sich identifizieren, dass die Brainchip Holdings-Aktie mit zu den deutlichen Gewinnern im bisherigen Börsenjahr 2024 zählt. Demnach gewinnt das Papier in diesem Zeitraum 117,27 Prozent. Anscheinend kann der australische Technologiekonzern weiterhin von der positiven Stimmung im Sektor profitieren.

Brainchip Holdings: Die neusten Ergebnisse sind da!

Erst kürzlich hat Brainchip Holdings die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr vermeldet. Nach den Angaben des Unternehmens hat der Konzern im gesamten Jahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 0,23 Millionen Dollar ausgewiesen. Das ist eine deutliche Korrektur im Jahresvergleich, denn im Jahr 2022 standen noch Erlöse in Höhe von 5,07 Millionen Dollar in den Büchern. Währenddessen hat sich auch der Nettoverlust bei Brainchip Holdings ausgeweitet. Entsprechend wurde zuletzt ein Fehlbetrag von 28,88 Millionen Dollar generiert, nachdem ein Jahr zuvor noch -22,09 Millionen Dollar ausgewiesen wurden.

Hierbei ist ein unverwässerter Verlust pro Aktie in Höhe von 0,015 Dollar angefallen. Ein Jahr zuvor hatte Brainchip Holdings hier noch -0,012 Dollar vermeldet. Damit könnte nun auch die zuletzt deutlich negative Kursreaktion erklärt werden, denn offenbar haben sich die Anleger an den neusten Ergebnissen gestört. Demnach steigt der Druck bei Brainchip Holdings, das Vertrauen der Anleger nicht zu verlieren.

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