Die Aktien von BrainChip Holdings mussten in der vergangenen Woche weitere Verluste von 5,68 Prozent hinnehmen. Der Aktienkurs von Brainchip ist nach der Veröffentlichung der Jahresergebnisse gefallen. Die Verluste setzten sich im Geschäftsjahr 2021 fort, da das Unternehmen nun die Massenproduktion hochfährt. Das Unternehmen plant, sein Patentportfolio in diesem Jahr erheblich zu erweitern. Der Aktienkurs von Brainchip scheint von diesen ehrgeizigen Plänen jedoch nicht zu profitieren. Die Aktie hat sich in diesem Jahr gut entwickelt und ist um 37,83 Prozent gestiegen, hat aber seit ihrem Rekordhoch im Januar rund 50 Prozent verloren.
Personalwechsel
Das Softwareunternehmen BrainChip hat Antonio J. Viana mit sofortiger Wirkung zum Vorstandsvorsitzenden ernannt und damit die Nachfolge von Emmanuel Hernandez angetreten. Viana trat im Juni letzten Jahres in den Vorstand ein und ist derzeit nicht geschäftsführender Direktor und Vorsitzender des Vergütungs- und Nominierungsausschusses. Bevor er zu BrainChip kam, hatte Viana mehrere leitende Positionen bei ARM Holdings inne. Derzeit ist er Non-Executive Director bei Arteris, wo er seit 2016 tätig ist. Er verfügt über umfassende Kenntnisse des Halbleitergeschäfts.
Ordentliche Zahlen
Die Aktie schwächelt nach einem weiteren Jahr mit Verlusten. Der Umsatz aus dem operativen Geschäft stieg im Jahresvergleich um 1.215 Prozent auf 1,59 Millionen Dollar. Leider stiegen die Betriebsverluste von 11,17 Millionen Dollar auf 19,52 Millionen Dollar. Die Verluste aus fortgeführten Geschäften, nach Steuern, verbesserten sich um 22 Prozent auf 20,98 Millionen Dollar. Der Fehlbetrag je Aktie betrug 1,22 Cent je Aktie, eine Verbesserung gegenüber 1,76 Cent je Aktie.
Gute Aussichten?
Der Aktienkurs von Brainchip erlebte im vergangenen Jahr bis zum 31. Dezember 2021 ein ereignisreiches und durchaus erfolgreiches Jahr. Es war ein Jahr des Fortschritts für den Chipentwickler, wie aus dem Jahresbericht hervorgeht. Das Unternehmen verließ die Grenze zwischen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen und wurde zu einem Anbieter von KI-Technologie. Zumal Brainchip im Jahr 2021 seine neuromorphe KI-Architektur Akida weiter vorantrieb. Dabei lieferte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Socionext America und der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company seine ersten Produktionschips aus. Inzwischen haben die Vorbereitungen für die Massenproduktion begonnen. Experten sehen gute Wachstumschancen, nicht zuletzt weil das Unternehmen Partnerschaften mit namhaften Kunden wie Mercedes-Benz vorweisen kann.
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