Mit etwas Verspätung scheint der KI-Hype auch bei Brainchip Holdings endlich durchzuschlagen. Der Börsenwert des Unternehmens konnte sich im Februar zeitweise verdreifachen, allerdings scheint der Höhepunkt schon wieder erreicht zu sein. Die jüngsten Zahlen passten nicht so recht zu dem großen Optimismus, der sich zuletzt bemerkbar machte.
Für das vergangene Jahr musste Brainchip Holdings einmal mehr Verluste von 29 Millionen US-Dollar verbuchen und damit nochmal etwas mehr als ein Jahr zuvor, als ein Minus von 22 Millionen Dollar unter dem Strich stand. Noch schmerzvoller ist aber ein negativer Cashflow in Höhe von 17,5 Millionen Dollar.
Brainchip Holdings braucht Geld
Die Cash-Reserven wurden bis Jahresende nur noch auf 14,3 Millionen Dollar beziffert, während weiterhin keine nennenswerten Umsätze in Aussicht gestellt werden können. Daraus ergibt sich absehbar die Notwendigkeit, sich mit einer Kapitalerhöhung frische Liquidität zu verschaffen. Mit solchen Aussichten ist es nur nachvollziehbar, dass die Käufer wieder etwas in Deckung gehen.
Auf Wochensicht ging es mit der BrainChip Holdings-Aktie um fast 30 Prozent in Richtung Süden und der negative Trend hält am Freitag an. Im morgendlichen Handel musste der Titel Abschläge von 5,7 Prozent hinnehmen und fiel dadurch auf 0,23 Euro zurück. Das ist aber immerhin noch etwa doppelt so viel wie zu Anfang Januar.
Anschnallen
An der Volatilität bei Brainchip Holdings wird sich voraussichtlich nicht ändern. Die prozentual massiven Kursbewegungen werden schon allein aufgrund der Notierung im Pennystock-Bereich ermöglicht. Vorzuweisen hat der Konzern aber außer guten Hoffnungen weiterhin nicht viel. Daher ist es auch keine Schande, sich hier weiterhin auf der Seitenlinie zu positionieren und die Erwartungen nicht allzu sehr in die Höhe schießen zu lassen. Fundamental haben wir es unverändert mit einer windigen Angelegenheit zu tun.
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