Die großen europäischen Ölkonzerne schließen sich zusammen, um gemeinsam einen Beitrag in Sachen Energiesicherheit zu leisten. Mit von der Partie: BP, Equinor, Shell und TotalEnergies.
Konkret wollen die vier Mega-Konzerne entsprechend dem UN-Ziel für nachhaltige Entwicklung 7 („UN SDG7“) kumuliert 500 Millionen US-Dollar investieren. Das Ziel: einen positiven Einfluss auf den Zugang zu Energie für Menschen in Schlüsselregionen.
BP, Equinor, Shell, TotalEnergies: 500 Mio. USD für Energieprojekte in Subsahara-Afrika und Südostasien
Im Fokus stehen Subsahara-Afrika sowie Südostasien. Nach einer von BP zitierten Studie stieg 2022 die Anzahl der Menschen ohne Zugang zu Elektrizität auf globaler Ebene um etwa 10 auf 685 Millionen. „Wir stehen noch am Anhang, aber wir hoffen, dass wir durch gemeinsame Investitionen zu umfassenderen Bemühungen beitragen können, um die sehr reale Herausforderung rund um den Energiezugang anzugehen. Wir glauben, dass die Investitionen im Laufe der Zeit dazu beitragen können, eine integrativere Energiezukunft für einige der vielen Millionen Menschen zu schaffen, die heute keinen Zugang dazu haben“, betonte BP-Boss Murray Auchincloss.
Mit den 500 Millionen Dollar sollen wirkungsvolle Projekte vor allem in den beiden genannten Regionen unterstützt werden. Die Projekte sollen nach BP-Angaben unter anderem Solar-Home-Systeme, Mini-Netze, saubere Kochlösungen sowie Elektromobilität und Energiemanagement umfassen. Zur Verwaltung der gemeinsamen Investition haben die Partner eine globale Private-Equity-Gesellschaft „mit einer starken Erfolgsbilanz im Bereich Impact Investing“ beauftragt. Um welches Unternehmen es sich dabei konkret handelt, ließ BP indes offen.
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