Nach einem starken Start ins neue Börsenjahr verzeichnet die BP-Aktie am Dienstvormittag einen Kursrückgang von über 2,5 Prozent. Was steckt hinter dem dicken Minus des Öl- und Gasmultis?
Schlechte Nachrichten für das letzte Quartal
Es sind keine guten Nachrichten für BP, die heute über den Ticker laufen. Der britische Öl- und Gaskonzern teilte mit, dass er im vierten Quartal mit einer rückläufigen Upstream-Produktion rechne. Im Klartext: Die Förderleistung im Schlussquartal des letzten Jahres dürfte unter der des Vorquartals liegen.
Dafür geht BP allerdings davon aus, in den Geschäftsbereichen Gas und CO2-arme Energie von höheren Preisen profitiert zu haben. Die Belastung für das vierte Quartal werden bei ein bis Milliarden US-Dollar liegen und sich laut Aussage des Konzerns auf alle Geschäftsbereiche verteilen.
Die RBC Bank rechnet deshalb im vierten Quartal 2024 nur noch mit einem Gewinn in Höhe von 1,31 Milliarden US-Dollar. Diese Schätzung liegt rund ein Drittel unter der aktuellen Konsensprognose aller Analysten.
Langfristige Stabilität
BP profitierte in den letzten Wochen vom recht starken Anstieg des Ölpreises. Auch im laufenden Jahr dürfte sich Öl nicht signifikant verbilligen.
Die OPEC hat in den beiden vergangenen Jahren einen sehr guten Job in der Stabilisierung des Ölpreises gemacht. Der Preis für ein Barrel pendelt seit über zwei Jahren zwischen 65 und 90 US-Dollar auf und ab. Das dürfte den Kurs der BP-Aktie auch weiterhin unterstützen.
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