Die finanzielle und sportliche Situation bei Borussia Dortmund spitzt sich weiter zu. Mit einem Kursverlust von 0,6 Prozent und einem Schlusskurs von 3,025 Euro setzte sich am Freitag der negative Trend an der Börse fort. Zwischenzeitlich drohte sogar ein Rutsch unter die kritische 3-Euro-Marke. Die sportliche Krise mit drei aufeinanderfolgenden Bundesliga-Niederlagen verstärkt die wirtschaftlichen Sorgen des Vereins.
Gefährdete Champions-League-Einnahmen
Die wirtschaftliche Stabilität des BVB hängt maßgeblich von der Teilnahme an der Champions League ab. Die daraus resultierenden Einnahmen im zweistelligen Millionenbereich sind essentiell für die Finanzierung des hochbezahlten Profikaders, dessen Spitzenverdiener jährlich mehr als 10 Millionen Euro erhalten. Ein Verpassen der Champions-League-Qualifikation würde ein Finanzloch von 40 bis 50 Millionen Euro reißen.
Wirtschaftliche Kennzahlen unter Druck
Bei einem Jahresumsatz von etwa 500 Millionen Euro erwirtschaftet der Verein üblicherweise einen Nettogewinn von circa 15 Millionen Euro. Diese Gewinnmarge steht nun auf dem Spiel. Die aktuelle Tabellenposition auf Platz 10 lässt die erforderliche Aufholjagd auf die Champions-League-Plätze trotz der verbleibenden 16 Bundesligaspiele zunehmend unrealistisch erscheinen.
Börsenkapitalisierung im Sinkflug
Die Marktteilnehmer reagieren bereits auf diese Entwicklung. Die Börsenkapitalisierung ist auf 345 Millionen Euro geschrumpft – ein deutlicher Kontrast zu den einstigen Aussagen von CEO Watzke, der von einem Milliarden-Unternehmen sprach. Die weitere Kursentwicklung wird maßgeblich von der sportlichen Regeneration abhängen, wobei der aktuelle Abwärtstrend eindeutig ist.
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