Die Aktien von Booking Holdings Inc. (NASDAQ:BKNG) stiegen in den letzten drei Monaten um 11,44%. Bevor wir einen Blick auf die Bedeutung der Verschuldung werfen, wollen wir uns ansehen, wie hoch die Verschuldung von Booking Holdings ist.
Booking Holdings Verschuldung
Nach der jüngsten Bilanz von Booking Holdings, die am 23. Februar 2024 veröffentlicht wurde, belaufen sich die Gesamtschulden auf 12,48 Mrd. $, wobei 11,98 Mrd. $ auf langfristige Schulden und 500,00 Mio. $ auf kurzfristige Schulden entfallen. Bereinigt um 12,22 Mrd. $ an liquiden Mitteln hat das Unternehmen eine Nettoverschuldung von 264,00 Mio. $.
Lassen Sie uns einige der Begriffe definieren, die wir im obigen Absatz verwendet haben. Kurzfristige Schulden sind der Teil der Schulden eines Unternehmens, der innerhalb eines Jahres fällig wird, während langfristige Schulden der Teil sind, der in mehr als einem Jahr fällig wird. Liquiditätsäquivalente umfassen Barmittel und alle liquiden Wertpapiere mit einer Laufzeit von 90 Tagen oder weniger. Gesamtverschuldung ist gleich kurzfristige Schulden plus langfristige Schulden minus Zahlungsmitteläquivalente.
Investoren schauen sich den Verschuldungsgrad an, um zu verstehen, wie viel finanziellen Leverage ein Unternehmen hat. Booking Holdings hat eine Bilanzsumme von 25,36 Mrd. $, so dass der Verschuldungsgrad 0,49 beträgt. Im Allgemeinen bedeutet ein Verschuldungsgrad von mehr als 1, dass ein großer Teil der Schulden durch Vermögenswerte finanziert wird. Je höher die Verschuldungsquote ist, desto größer ist das Risiko eines Kreditausfalls, wenn die Zinssätze steigen sollten. Verschiedene Branchen haben unterschiedliche Toleranzschwellen für Schuldenquoten. So kann beispielsweise eine Schuldenquote von 40 % für eine Branche höher, für eine andere aber normal sein.
Bedeutung der Verschuldung
Neben dem Eigenkapital ist das Fremdkapital ein wichtiger Faktor in der Kapitalstruktur eines Unternehmens und trägt zu dessen Wachstum bei. Aufgrund der im Vergleich zum Eigenkapital niedrigeren Finanzierungskosten ist es eine attraktive Option für Führungskräfte, die versuchen, Kapital zu beschaffen.
Die Zinszahlungsverpflichtungen können sich jedoch negativ auf den Cash-Flow des Unternehmens auswirken. Wenn Unternehmen das Fremdkapital für ihren Geschäftsbetrieb nutzen, können die Eigenkapitalgeber überschüssige Gewinne aus dem Fremdkapital behalten.
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