Das Thema COVID-19 – Corona – hat natürlich auch Bombardier getroffen. Denn das kanadische Unternehmen stellt bekanntlich Geschäftsflugzeuge, Züge und Verkehrsflugzeuge her. Und wenn der weltweite Reiseverkehr derzeit massiv eingeschränkt ist, dann ist auch abzusehen, dass sich die Auftragslage in den kommenden Monaten tendenziell schwach entwickeln wird. Bombardier meldete sich diese Woche mit einer Nachricht, wie das Unternehmen im Hinblick auf COVID-19 reagiert.
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Da ging es aber nicht um konkrete Angaben zu den wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona auf die Bombardier-Auftragslage. Stattdessen hieß es da, dass die Gesundheit und Sicherheit oberste Priorität für Bombardier haben. Es wurde auf diverse Maßnahmen zum Schutz der Angestellten verwiesen. Diese Nachricht nannte im Grunde das, was in einer solchen Situation von einer verantwortungsbewussten Unternehmenslenkung zu erwarten ist. Doch aus Aktionärs-Sicht stellen sich weitere Fragen – wird die Produktion von Flugzeugen und Zügen nun massiv einbrechen, kann Bombardier dann überhaupt noch seine beachtlichen Schulden bedienen oder droht hier im Extremfall sogar noch dieses Jahr die Insolvenz? Vielleicht werden wir erst am 7. Mai mehr erfahren, wenn das Unternehmen die Zahlen zum 1. Quartal 2020 veröffentlichen möchte.
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