Aktienbörse oder Spielcasino – wer bietet die besseren Chancen?

Zollschock, Börsenbeben – lohnt sich Aktieninvestment überhaupt noch? Ja, sagt die Statistik. Wer diversifiziert und durchhält, ist klar im Vorteil.

Auf einen Blick:
  • Trumps Zölle sorgen für Chaos – doch der Aktienmarkt bleibt langfristig stark
  • Historische Jahresrendite (S&P 500): ca. 7 % nach Inflation bei breiter Streuung
  • Zwei Regeln entscheiden: Diversifikation und Geduld – nicht Glück oder Timing

Nach dem jüngsten Kursrutsch sitzt der Schock tief. Trumps Zoll-Ankündigungen haben weltweit für Turbulenzen gesorgt – viele Indizes stürzten zweistellig ab, Anleger flüchteten aus Aktien, Unsicherheit macht sich breit. Die Nerven liegen blank – und manche stellen sich ernsthaft die Frage: Ist die Börse nicht auch nur ein riesiges Casino?

Eine berechtigte Überlegung – zumindest auf den ersten Blick. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell: Wer langfristig denkt und sich an zwei einfache Regeln hält – diversifizieren und durchhalten – hat statistisch deutlich bessere Chancen als beim Spieltisch.

Im Casino gewinnt fast immer das Haus

Ob Black Jack, Roulette oder Spielautomaten – im Casino steht der Gewinn des Betreibers von Anfang an fest. Der sogenannte „Hausvorteil“ sorgt dafür, dass Spieler langfristig verlieren. Wer regelmäßig zockt, setzt fast sicher sein Geld aufs Spiel – wortwörtlich.

Anders am Aktienmarkt. Hier bestimmen Unternehmensgewinne, Innovationen und Wirtschaftswachstum die Entwicklung. Natürlich gibt es Rückschläge, wie gerade jetzt. Doch das große Ganze zeigt einen klaren Trend: Langfristig steigen die Kurse.

Märkte schwanken – aber sie wachsen

Beispiel S&P 500: Trotz aller Krisen – Finanzcrash, Corona, Zinsschocks, Handelskriege – lag die durchschnittliche Jahresrendite der letzten 100 Jahre bei rund 7 % nach Inflation. Im Casino gibt es so eine Statistik nicht. Wer in den Markt investiert und ihm Zeit gibt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit belohnt.

Einzige Voraussetzung: Man muss das Auf und Ab aushalten können. Genau darin liegt der Unterschied zwischen Investieren und Zocken.

Zwei goldene Regeln schlagen den Zufall

Wer auf Einzelaktien setzt, wild hin- und herspringt oder in Panik verkauft, hat schlechte Karten. Wer dagegen breit gestreut (z. B. über ETFs) investiert und einfach dabei bleibt, hat historisch gesehen exzellente Chancen. Sogar wer 2008 kurz vor der Finanzkrise eingestiegen ist, war zehn Jahre später wieder deutlich im Plus.

Aktien sind keine Jetons – sondern Unternehmensanteile. Und diese Unternehmen schaffen reale Werte.

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