BMW-Aktie: Trendwende in Sicht?

Auch BMW wurde von der Krise im Segment mittlerweile voll erfasst, doch bei Morgan Stanley werden nun auch wieder Chancen erkannt.

Auf einen Blick:
  • Morgan Stanley sieht bei BMW die Talsohle überschritten.
  • Die Bewertung habe mittlerweile ein attraktives Niveau erreicht.
  • Probleme und Herausforderungen bestehen allerdings weiterhin.

Der Abwärtstrend bei deutschen Autobauern machte auch vor BMW nicht Halt. Mit dem Aktienkurs ging es im laufenden Jahr um rund ein Drittel in die Tiefe. Vor gar nicht langer Zeit wurde etwas oberhalb von 65 Euro ein frisches 52-Wochen-Tief markiert. Echte Aussichten auf schnelle Besserung gibt es derzeit nicht.

Die Analysten von Morgan Stanley sprechen von einem anhaltend hohen Margendruck und Risiken durch mögliche Zölle, welche nach dem Wahlerfolg von Donald Trump in den USA wieder verstärkt in den Fokus rücken. In all diesem Durcheinander wollen die Börsenprofis aber auch Chancen erkennen können.

Wird es jetzt leichter für BMW?

Für die BMW-Aktie spricht Morgan Stanley seit Neuestem wieder eine Kaufempfehlung aus. Analyst Javier Martinez de Olcoz Cerdan sieht die Möglichkeit von regulatorischen Erleichterungen, wie „Der Aktionär“ zu berichten weiß. Zudem habe die Aktie mittlerweile ein attraktives Niveau erreicht und könne von hier aus zu einem Gegenschlag ausholen.

BMW Aktie Chart

Die Argumentation lässt sich also im Prinzip darauf herunterbrechen, dass bei BMW mittlerweile sämtliche Horrorszenarien eingepreist sein könnten. Die Anleger scheinen sich ein Stück weit darauf einzulassen. Die kleine Erholung vor dem Wochenende setzte sich heute Morgen fort und führte die BMW-Aktie um 1,5 Prozent bis auf 68,92 Euro am frühen Vormitttag in die Höhe.

Das könnte auch schiefgehen

Es ist durchaus möglich, dass das Autosegment und speziell BMW wieder auf eine kleine Erholung zusteuern. Schon heute darauf zu setzen, wäre letztlich aber kaum mehr als eine Wette, was bekanntlich auch böse nach hinten losgehen kann. Ob es sich lohnt, die noch immer bestehenden Risiken in Kauf zu nehmen, das kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich würde zum Verbleib auf der Seitenlinie raten, bis sich neue Wachstumssignale wenigstens etwas am Horizont abzeichnen.

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