BMW-Aktie: Ist das schon Verzweiflung?

Die Gewinne deutscher Autobauer brechen weiter dramatisch ein. BMW scheint nun mit kräftigten Rabatten den Absatz wieder ankurbeln zu wollen.

Auf einen Blick:
  • Medienberichten zufolge will BMW enorme Rabatte auf den Weg bringen.
  • Damit sollen die schwachen Verkaufszahlen wieder in die Höhe getrieben werden.
  • Die Anleger scheinen dem positiv gegenüberzustehen.

Die Autobranche scheint heute in die nächste Phase ihrer tiefen Krise zu gleiten und die Arbeitskämpfe bei Volkswagen sind nur eine von vielen Facetten davon. Kurz zuvor legte ein Bericht der Beratungsfirma EY offen, dass die Gewinne von Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW im dritten Quartal weiter dramatisch eingebrochen sind.

BMW nahm eine Weile lang noch eine Sonderrolle ein. Die Absatzzahlen fielen hier im Vergleich zur Konkurrenz aus dem eigenen Land vergleichsweise gut aus. Doch damit ist es lange vorbei und nun scheint das Management neue Ansätze zu verfolgen.

BMW: Ausverkauf!

Der „Business Insider“ will in Erfahrung gebracht haben, dass BMW kräftige Rabatte plant. In internen Schreiben ist demnach von bis zu 5.000 Euro Kaufprämie die Rede. Erklärtes Ziel ist es, die Absatzzahlen endlich wieder anzukurbeln. Die Verkaufsförderung dürfte nicht eben günstig werden und die ohnehin schwächelnden Margen weiter unter Druck setzen.

Dies scheint BMW aber in Kauf nehmen zu wollen, um die Verkaufszahlen wieder antreiben zu können. Offiziell bestätigt wurde das Ganze allerdings noch nicht und ist daher als Gerücht zu behandeln. Angesichts der massiven Schwierigkeiten fällt es aber nicht schwer, der Berichterstattung Glauben zu schenken.

Der richtige Schritt?

BMW Aktie Chart

Die Anleger scheinen dem durchaus riskanten Schritt gegenüber offen zu sein. Die BMW-Aktie legte heute Morgen um 1,6 Prozent bis auf 71,14 Euro zu und gehörte damit zu den besseren Performern im Segment. Es bleibt aber freilich abzuwarten, ob die mutmaßlichen Maßnahmen auch den erhofften Erfolg einbringen werden. Die Lösung aller Probleme wird es kaum sein und auch BMW wird um Sparmaßnahmen voraussichtlich nicht herumkommen. Dass im Management auch drastische Schritte für eine Besserung der Lage kein Tabu zu sein scheinen, lässt sich aber vielleicht als positive Entwicklung ansehen.

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