BMW-Aktie: Fabrik der Zukunft – genial!

BMW lässt die Neuwagen in seinen Fabriken immer häufiger vollautomatisiert fahren. Wie das System funktioniert und welche Vorteile sich der Konzern dadurch erhofft.

Auf einen Blick:
  • BMW setzt in seinen Fabriken verstärkt auf vollautomatisiertes Fahren.
  • Neuwagen legen dank Sensoren bestimmte Strecken ohne menschlichen Fahrer zurück.
  • Konzern erhofft sich dadurch Effizienzgewinne.

Das fahrerlose Fahren ist Realität – zumindest in den Werkshallen von BMW. Nach eigenen Angaben hat der deutsche Premium-Autobauer eine CE-Zertifizierung erhalten und darf nun Neufahrzeuge in den Fabriken serienmäßig automatisiert fahren lassen. Zuvor hatte der Konzern das automatisierte Fahren in der größten europäischen BMW-Fabrik in Dingolfing erfolgreich getestet.

Nun sollen weitere Standorte folgen, zunächst die Fabrik in Leipzig. „Das automatisierte Fahren im Werksumfeld optimiert unseren Produktionsprozess und bringt deutliche Effizienzgewinne in unserer Logistik mit sich“, betonte BMW-Produktionschef Milan Nedeljković. „Deshalb werden wir diese Technologie zügig im Produktionsnetzwerk ausrollen.“

BMW-Werk in Dingolfing: größte LIDAR-Infrastruktur Europas

In Dingolfing können die Neufahrzeuge vollautomatisch und ohne menschlichen Fahrer/Passagier über eine mehr als 1 Kilometer lange Strecke von beiden Montagehallen über die Kurzprüfstrecke bis in den Finish-Bereich des Werks fahren. Hierfür hat BMW entlang der Strecke Sensoren installiert – nach eigenen Angaben die größte LIDAR-Infrastruktur Europas. Hinzu kommen ein extern generiertes Umfeld-Modell sowie ein externer Bewegungsplaner, die per Cloud auf die Fahrzeuge übertragen werden. Dadurch können die Autos „wie am Schnürchen“ automatisiert fahren – unabhängig von der jeweiligen Fahrzeugausstattung.

In der Fabrik in Leipzig wiederum sollen künftig 90 % der gebauten BMW- und MINI-Modelle automatisch fahren. Im kommenden Jahr folgen die Werke in Oxford und Regensburg folgen. Der neue Standort in Ungarn soll derweil direkt mit entsprechender Technologie ausgestattet werden.

Automatisiertes Fahren innerhalb von Fabriken: Millionen Testkilometer voraus

Zudem will BMW das automatisierte Fahren perspektivisch auch auf andere Bereiche im Produktionsumfeld ausdehnen – z.B. für Fahrten durch die Prüfzone und Distributionsflächen im Außenbereich. „In den nächsten zehn Jahren fahren wir mit dem automatisierten Fahren im Werksumfeld allein in unserem Produktionsnetzwerk mehrere Millionen Testkilometer“, so Nedeljković.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

BMW-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BMW-Analyse vom 28. November liefert die Antwort:

Die neusten BMW-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BMW-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BMW: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre BMW-Analyse vom 28. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu BMW. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

BMW Analyse

BMW Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu BMW
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose BMW-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)