Für die Bloom Energy-Aktie war der KI-Boom Ende vergangenen Jahres noch ein wahrer Segen. Denn als im November ein Großauftrag von American Electric Power (AEP) für Brennstoffzellen zum Betrieb von KI-Rechenzentren vermeldet wurde, reagierte die Aktie darauf noch mit unkontrollierten Kursaufschlägen.
In dieser Woche erweisen sich die KI-Hoffnungen als klare Belastung. Bedingt dadurch kam auch die Bloom Energy-Aktie unter Druck, als DeepSeek die Märkte erschütterte. Um nahezu 30 Prozent stürzten die Kurse am Montag in die Tiefe und am Dienstag taten die Käufer sich mit einer Erholung noch eher schwer.
Kann Bloom Energy das verkraften?
Heute Morgen ging es nun um immerhin neun Prozent bis auf 22,48 Euro aufwärts. Dass damit die vorherigen Verluste ausgeglichen wären, das lässt sich beileibe nicht behaupten. Ein Blick auf den Chart ergibt jedoch weiterhin ein aufmunterndes Bild.
Bloom Energy Aktie Chart
Dort zeigt sich, dass die herben Verluste auf eine Spitze folgten und die Verluste auf 5-Tages-Sicht sich auf etwa 14 Prozent beschränken. Erfreulich ist auch das noch nicht, doch verteidigen die Bullen damit noch klar die Aufschläge aus dem November. Verglichen mit den damaligen Kursen sind noch Zugewinne von gut 80 Prozent zu verzeichnen. Es bleibt daher bei einem vergleichsweise hohen Niveau, wenn auch mit latenter Abwärtstendenz.
Geht da noch was?
Da es an Neuigkeiten bei Bloom Energy mangelt, wird der Blick sich vermutlich auch weiterhin auf die Charttechnik richten. Schon allein aus psychologischen Gründen rückt die 20-Euro-Linie in den Vordergrund. Solange diese nicht unterschritten wird, bleibt auch die Hoffnung auf eine nachhaltige Trendwende lebendig. Dass der Sektor insgesamt noch immer sehr skeptisch beäugt wird, sollten Anleger aber im Hinterkopf behalten.
Bloom Energy-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bloom Energy-Analyse vom 30. Januar liefert die Antwort:
Die neusten Bloom Energy-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bloom Energy-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
