Bloom Energy Corporation hat mit seinen Finanzzahlen für das zweite Quartal 2024 eine Erholung in der Aktie anstoßen können. Und das, obwohl man beim Ertrag je Aktie mit einem Verlust von 0,06 Dollar um einen Cent schlechter abschnitt als im Markt erwartet worden war. Doch dafür konnte Bloom Energy in anderen Kennzahlen überzeugende Fortschritte verzeichnen.
Marge verbessert
Zu den wichtigsten Ergebnissen des Quartals zählt eine deutliche Verbesserung der Bruttomarge, die auf 20,4 % stieg, was einem Zuwachs von 1,7 Prozentpunkten im Jahresvergleich entspricht. Auf Non-GAAP-Basis lag die Bruttomarge sogar bei 21,8 %, was ebenfalls einen Anstieg von 1,4 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
Das Betriebsergebnis zeigte ebenfalls eine positive Entwicklung. Der operative Verlust reduzierte sich im zweiten Quartal 2024 auf 23,1 Millionen US-Dollar, eine Verbesserung von 31,3 Millionen US-Dollar im Jahresvergleich. Auf Non-GAAP-Basis betrug der operative Verlust nur noch 3,2 Millionen US-Dollar, was eine Verbesserung um 22,7 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahr darstellt.
Bloom Energy Aktie Chart
Bloom Energy sichert sich wichtige Finanzierung
Zusätzlich zur starken finanziellen Leistung konnte Bloom Energy seine Bilanz durch die Ausgabe von mit 3 % verzinsten wandelbaren Green Notes weiter stärken. Das Unternehmen verkündete außerdem bedeutende strategische Fortschritte, darunter eine Vereinbarung mit CoreWeave, einem führenden Unternehmen im Bereich künstlicher Intelligenz, um das leistungsstarke Rechenzentrum von Chirisa Technology Parks in Volo, Illinois, mit Energie zu versorgen. Des Weiteren erhielt Silicon Valley Power die kommunale Genehmigung für den Einsatz von Bloom-Brennstoffzellen zur Versorgung von 20 Megawatt AWS-Rechenzentren in Santa Clara, Kalifornien.
Das zeigt insgesamt, dass Bloom Energy trotz der Tatsache, dass man noch in der Verlustzone geblieben ist, gute Fortschritte machen kann. Das spiegelt sich auch in dem Umstand wider, dass die Analysten damit rechnen, dass Bloom Energy im laufenden dritten und kommenden vierten Quartal wieder in die Gewinnzone kommt.
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