Gerade im Bereich der stationären Stromversorgung können Brennstoffzellen erhebliche Vorteile ermöglichen. Das gilt umso mehr für Rechenzentren, in denen eine durchgehende Versorgung mit elektrischem Strom gewährleistet sein muss.
Einer der Anbieter in diesem Wachstumsmarkt ist Bloom Energy. Nun hat der Brennstoffzellenspezialist eine strategische Partnerschaft mit dem Unternehmen CoreWeave veröffentlicht. Demnach wird Bloom Energy dem Partner Brennstoffzellen zur Verfügung stellen, damit dieser in einem Hochleistungsrechenzentrum von Chirisa Technology Parks in Volo (Illinois) Strom erzeugen kann. In dem modernen Rechenzentrum sollen leistungsstarke Cloud- und KI-Lösungen betrieben werden. Die Brennstoffzellen von Bloom sollen im dritten Quartal 2025 in Betrieb gehen.
Kooperation mit CoreWeave: Begeisterung bei Bloom Energy
„Bloom Energy ist begeistert, von CoreWeave ausgewählt worden zu sein“, betonte Bloom-CCO Aman Joshi. „Diese Bestätigung von CoreWeave, einem führenden Unternehmen im Bereich KI, ist ein Beweis für unsere Spitzentechnologie und ihre Bedeutung für die KI.“
„Wir sind stolz darauf, mit Bloom Energy zusammenzuarbeiten und ihre branchenführende Festoxid-Brennstoffzellentechnologie zu nutzen. Diese Partnerschaft wird es uns ermöglichen, unseren Kunden unübertroffene Leistung und Zuverlässigkeit zu bieten und gleichzeitig unsere Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben“, ergänzte CoreWeave-Strategiechef Brian Venturo.
Bloom Energy sieht sich selbst als einer der Profiteure des KI-Booms im Bereich Energie. Betreiber von Rechenzentren können mit den Brennstoffzellen ihre Stromversorgung autark sichern und sind dadurch wenig abhängiger vom Stromnetz. Zudem sind Brennstoffzellen i.d.R. wesentlich klimaschonender als andere mobil betriebene Stromerzeuger wie z.B. Dieselgeneratoren.
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