BlackRock ist nicht nur der größte Vermögensverwalter der Welt, sondern auch ein Maßstab für das Vertrauen institutioneller Anleger. Mit einem verwalteten Vermögen von über 11,6 Billionen US-Dollar ist das Unternehmen ein Gigant – von ETFs bis Infrastrukturfonds. Nun hat BlackRock seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt. Die Aktie legte nach Veröffentlichung um 2,33 % zu – ein positives Signal. Doch was steckt wirklich dahinter?
Starke Zahlen – trotz Gegenwind
In einem von Unsicherheit geprägten Quartal lieferte BlackRock robuste Ergebnisse. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 15 % auf 11,30 Dollar, während die Einnahmen im Jahresvergleich um 12 % zulegten. Besonders beeindruckend: 6 % organisches Wachstum bei den Basisgebühren – der beste Start ins Jahr seit 2021. Das zeigt: Kunden bleiben BlackRock treu, selbst wenn die Märkte wackeln.
Blackrock Aktie Chart
Rekorde bei ETFs und Zuflüssen
Mit 140 Milliarden Dollar an Nettozuflüssen unterstreicht BlackRock seine Stärke bei passiven Investments – und setzt auf neue Trends. Besonders gefragt waren ETFs mit Fokus auf Kernaktien, Anleihen und digitale Vermögenswerte. Allein in diesem Bereich flossen 107 Milliarden Dollar. Auch bei privaten Märkten und systematischen Strategien konnte BlackRock punkten.
Technologie wird zum Wachstumsanker
Ein weiterer Treiber: die firmeneigene Aladdin-Plattform und der Zukauf von Preqin, einem Spezialisten für Private-Market-Daten. Die Einnahmen aus Technologie- und Abo-Modellen stiegen um 16 %. Auch die Integration neuer Partner – etwa GIP im Infrastrukturbereich – sorgt für frische Impulse.
Kosten steigen, aber die Marge hält
Natürlich steigen mit dem Wachstum auch die Ausgaben. Die Betriebskosten legten um 10 % zu, unter anderem wegen neuer Mitarbeiter und Technik-Investitionen. Doch BlackRock konnte die operative Marge trotzdem auf 43,2 % ausbauen – ein starkes Zeichen für Effizienz im Geschäft.
Institutionelle Umschichtungen im Fokus
Ein kleiner Wermutstropfen: Es gab Abflüsse in Höhe von 55 Milliarden Dollar aus sehr günstigen institutionellen Indexfonds – eine Folge von Rebalancing-Maßnahmen großer Kunden. Im Gegenzug stiegen die Einnahmen aus höhermargigen Produkten wie Private Markets und aktiven Strategien.
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