Die Finanzwelt kennt BlackRock als den größten Asset Manager der Welt. Sowohl High-Net-Worth-Individuen, als auch Kleinanleger, vertrauen auf die Dienstleistungen dieses amerikanischen Giganten. Insbesondere die auf niedrige Gebühren ausgelegten iShares-ETFs sind bei Investoren beliebt und generieren für BlackRock alleine mit dem ETF auf den S&P500-Index jährliche Einnahmen von 105 Millionen US-Dollar.
Dieser Erfolg resultiert aus der Massentauglichkeit des ETF-Geschäfts, gepaart mit einem beeindruckenden Anlagevermögen von insgesamt 9.100 Milliarden US-Dollar unter Verwaltung. Ein klares Indiz dafür, dass sich auch kleinere Investments summieren können.
Wenn es nicht um passives Investieren geht sondern um Vermögensberatung, bringt BlackRock sein Programm „Aladdin“ ins Spiel – eine hochentwickelte KI-Lösung für Asset-, Schulden-, und Derivatmanagement – die maßgeblich zur Marktmacht des Unternehmens beiträgt.
Das Aladdin System verwaltet das Risiko von nahezu zehn Prozent des weltweiten Vermögens. Es spielt eine gewichtige Rolle in der globalen Finanzszene und fällt Entscheidungen für ein Anlagevolumen von mehr als 20.000 Milliarden US-Dollar.
Mit einer durchschnittlichen Marge von 35 Prozent in ihren Geschäftsbereichen ist es kein Wunder, dass hohe Gewinne bei Blackrock erzielt werden und das Unternehmen seine Expansion selbst finanzieren kann.
Trotz dieser beeindruckenden Zahlen und beachtlichen Marktposition, hat die Blackrock-Aktie in den letzten Monaten Verluste verzeichnet. Ursächlich dafür sind gestiegene Zinssätze, durch welche Anleger auch ohne BlackRock’s ETFs Renditen über 5% durch den Kauf von US-Staatsanleihen erzielen können.
Aber keine Sorge: Trotz dieser kurzfristigen Turbulenzen sollte man einen Giganten wie BlackRock nicht abschreiben. Unser Hypergrowth-Team hält das Unternehmen weiterhin im Blick und hat es auf der Watchlist.
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