Bitcoin (BTC) – die 100.000 US-Dollar wurden erreicht!

Erfahren Sie, wie die Krypto-Märkte in Zyklen laufen, warum Bitcoin- und Altcoin-Seasons wichtig sind, und wie Sie profitabel handeln können.

Auf einen Blick:
  • Bitcoin-Halving-Zyklen und Bullruns: Warum der Bitcoin-Kurs langfristig steigt und wie der Halving-Zyklus Bullruns auslöst.
  • Wechselspiel zwischen Bitcoin- und Altcoin-Seasons: Wie Altcoins Bitcoin folgen und die Zyklen profitabel genutzt werden können.
  • Strategien für volatile Märkte: Vorsicht vor Übermut und Risiken wie Hebelspekulation; langfristige Planung als Schlüssel.

Dass die Krypto-Märkte in verschiedenen Zyklen laufen, die man ganz gut erkennen und dementsprechend handeln konnte und kann, dürfte für die meisten Leserinnen und Leser dieses Newsletters keine große Neuigkeit sein. So beginnt normalerweise stets sechs bis acht/neun Monate nach dem Bitcoin-Halving ein Bitcoin- respektive Krypto-Bullrun. Das war auch dieses Mal wieder so, weshalb ich es ziemlich gut ansagen konnte.

Aber dieser sogenannte Bitcoin-Halving-Zyklus ist ein großer, wenngleich vielleicht der wichtigste Zyklus. Innerhalb dieses großen Zyklus gibt es jedoch kleinere. So besagen die Erfahrungen der Vergangenheit, dass auf eine Bitcoin-Season normalerweise eine Altcoin-Season folgt. Und auf eine Altcoin-Season wieder eine Bitcoin-Season. Das kann mehrfach hin und her gehen. Am Ende aber holen die Altcoins gegenüber dem Bitcoin auf.

Anschließend dominiert jedoch wieder der große Zyklus. Was konkret bedeutet, dass der Bitcoin respektive die Kryptos wieder in einen „Krypto Winter“ geraten. In einem solchen „Krypto Winter“ fällt auch der Bitcoin selbst deutlich, wenngleich er zuletzt immer weniger stark zurückfiel. Waren es in den ersten „Krypto Wintern“ noch -90% und mehr, waren es beim letzten Mal „nur“ rund -78%.

Noch kennen wir das Hoch des Bitcoin im laufenden Zyklus nicht. Bekanntlich vermute ich, dass es um 125.000 US-Dollar liegen könnte. Viel tiefer wird es wohl nicht liegen, etwas höher wäre aber durchaus möglich. Aber warten wir es einfach mal ab. Aktuell jedenfalls kann wohl jede Leserin und jeder Leser dieses Newsletters eine kleine (Krypto-)Party feiern. Denn immerhin stieg der Bitcoin zuletzt, erstmals in der Geschichte, über 100.000 US-Dollar.

Bitcoin USD Chart

Aber zurück zum Thema. Noch kennen wir das Hoch dieses Zyklus nicht. Auch wissen wir nicht genau, wie tief es im nächsten „Krypto Winter“ gehen wird. Aber viel weniger als -70% an Kursverlusten sollte es eher nicht sein. Ausgehend von 125.000 US-Dollar würde das einem Kursrückgang um circa 87.500 US-Dollar auf 37.500 US-Dollar entsprechen. Wobei es durchaus „Experten“ gibt, die auch 25.000 US-Dollar für realistisch halten.

Mir persönlich wäre das aber zu tief. Doch wir werden es sehen. Vielleicht steigt der Bitcoin ja auch noch auf 150.000 oder gar 180.000 US-Dollar – und fällt anschließend nicht nur um -70%, sondern sogar um -75%, zurück. Dann wären wir auch bei 37.500 US-Dollar (-75% von 150.000 US-Dollar) oder bei 45.000 US-Dollar (-75% von 180.000 US-Dollar). Es ist am Ende jedoch nicht kriegsentscheidend. Denn auf jeden „Krypto Winter“ folgt später ja wieder ein Bullrun. 😉

Bitcoin bei 100.000 US-Dollar – nie die Frage ob, sondern nur wann!

Aus meiner Sicht ist es zwar in Ordnung, wenn in den Medien – inzwischen ja sogar in der „Tagesschau“ – das Erreichen der „runden“ Marke von 100.000 US-Dollar thematisiert, ja teilweise sogar gefeiert, wird. Aber mir persönlich ist es egal – und den meisten von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, hoffentlich auch. Denn zumindest mir war immer klar, dass das Erreichen dieser Marke keine Frage des Ob, sondern nur des Wann war.

Jetzt wissen wir es. Einen Tag vor Nikolaus, am 5. Dezember 2024, war es so weit. Aber auch damit ist der Siegeszug des Bitcoin und der Kryptos natürlich längst nicht am Ende. Im Gegenteil. Die wilde Fahrt geht weiter – und auch das Erreichen der Marke von einer Million US-Dollar (was übrigens 0,01 US-Dollar je Satoshi; ein Satoshi ist die kleinste Einheit des Bitcoin, ergo sind es 0,00000001 BTC) ist für mich nur eine Frage des Wann, nicht des Ob.

Bisher ging ich übrigens immer davon aus – und noch bleibe ich auch dabei – dass diese Marke frühestens 2030, womöglich aber auch erst 2035, erreicht werden kann. Sollte es aber doch etwas früher gelingen, würde mich das nicht stören. Und die meisten hier wohl auch nicht, denn Sie sollten ja investiert sein. Widmen wir uns daher kurzfristig lieber mal den Altcoins. Denn die haben zuletzt ja ebenfalls zum Bullrun angesetzt!

Als der Bitcoin eine Pause machte…

Konkret lief es jedoch auch dabei so, wie es eben immer war. Zunächst startete der Bitcoin durch, wobei er im ersten Versuch noch knapp an der „runden“ Marke von 100.000 US-Dollar scheiterte. In der Folge kam es zu einer tiefen Korrektur in Richtung 92.000 US-Dollar. Genau in dieser kleinen Schwächephase des Bitcoin setzen dann die Altcoins zu ihrer Kursrally, zu ihrem Bullrun, an.

Dabei stiegen die meisten Altcoins um mindestens +100%, einige sogar um mehrere +100%. So konnte es natürlich nicht weitergehen – und darum ging es so auch nicht weiter. Vielmehr schwächelten dann die Altcoins kurzfristig ein wenig, was den Bitcoin auf den Plan rief. Er stieß genau in die Lücke – und erklomm erstmals die Marke von 100.000 US-Dollar. Genauso dürfte es jetzt also weitergehen.

Immer, wenn der Bitcoin Stärke zeigt, dürften die Altcoins etwas schwächeln. Und wenn dann der Bitcoin etwas schwächelt, kommen die Altcoins wieder in Fahrt. Das ganze Spielchen kann und wird sich wohl auch mehrfach wiederholen. Eigentlich eine Situation, in der man sich als „Kryptorianer“ fühlt, als habe man eine Gelddruckmaschine. Doch Vorsicht! Denn genau in solchen Phasen werden die größten Fehler begangen.

So wird beispielsweise gerne hochgehebelt spekuliert. Kurzfristig womöglich eine feine Sache. Aber bei Hebel 10 reichen schon -10%, um bei den Anlegern einen Totalverlust auszulösen. Seien Sie daher jetzt zwar durchaus mutig, aber nicht verrückt, sondern lieber ein wenig vorsichtig. Dann, und nur dann, haben Sie wirklich eine kleine Gelddruckmaschine. Zumal es immer wieder, auch zu größeren, Dips kommen kann – und wird!

Fazit

Als „Kryptorianer“ hat man aktuell eine Lizenz zum Geld drucken. Dies ist einerseits schön, andererseits aber auch gefährlich. Denn es verleitet viele Anleger verrückte Dinge zu tun, um so doch schnell reich zu werden. Wer aber schnell reich werden will – das wusste schon der große André Kostolany – wird in der Regel schnell arm. Seien Sie daher durchaus mutig, aber werden Sie niemals übermütig. Sonst wird der Markt Sie Demut lehren.

Zum Schluss möchte ich Ihnen heute noch meinen YouTube-Kanal ans Herz legen. Sie finden ihn unter folgendem Link. Warum? Weil ich dort, noch regelmäßiger als in diesem Newsletter, die Situation an den (Krypto-)Märkten bespreche. Und insbesondere auch deshalb, weil ich in meinem aktuellsten Video einige aussichtsreiche Altcoins vorstelle! Ich denke daher, dass Sie insbesondere dieses Video interessieren könnte!?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, wie immer, ein schönes Wochenende sowie eine erfolgreiche (Börsen)Woche!

Ihr

Sascha Huber

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