Liebe Leser,
endlich gewinnen die Hersteller der Corona-Impfstoffe wieder. Die Aktien von BioNTech, Moderna oder Valneva sind in den vergangenen Tagen zumindest deutlich stabiler als zuvor gewesen. Nun allerdings hat sich ein Wert nach oben gedrängt, den kaum jemand beachtet hatte. Was ist die beste Wahl?
Es wird spannend
Es kommt darauf an, was Sie als Investor suchen. Die größten Potenziale haben auch jetzt noch die mRNA-Hersteller. Dies sind BioNTech, Moderna oder auch CureVac, die an dieser Stelle allerdings auszuklinken sind.
BioNTech gab nun an, in einer Krebsbehandlung sehr weit gekommen zu sein. Dies ist allerdings bis dato noch sehr speziell, zeigt aber, dass die Technologie selbst ein wesentlich größeres Potenzial als „nur“ die Corona-Impfstoffe hat.
Die nächste vermeintlich gute Nachricht ist der Umstand, dass bald schon der Impfstoff für Kinder zur Verfügung stehen wird. Damit ist das Volumen des Marktes auch für den kommenden Winter extrem hoch. Die Aktie bietet interessante Perspektiven.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt mittlerweile bei etwa 8. Das ist ausgesprochen niedrig und hält den Wert sowohl 2021 als auch 2024 auf dem Schirm aller professionellen und bilanzgestützten Analysten. Die Aktie hat den Aufwärtstrend nun formal noch immer nicht verlassen. Die 200-Tage-Linie ist weiterhin über 20 % entfernt. Deshalb ist BioNTech in weit besser Form, als zahlreiche ungünstigere Prognosen dies aktuell verheißen.
Anders ist die Lage bei Moderna. Die Aufwärtstrends sind weiterhin intakt. Das ist keine Frage. Auf der anderen Seite hat das Unternehmen eine schlechte Nachrichtenlage. Nach Schweden hat u.a. auch Finnland erklärt, den Impfstoff für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren (zunächst) nicht einsetzen zu wollen. Die Sorge vor Nebenwirkungen ist zu groß. Dennoch gilt auch hier, dass die Geschäfte an sich recht rund laufen. Moderna hat derzeit ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 9,2, das aber mangels entsprechender Gewinne im Jahr 2024 reduziert sein wird. Dann werden 13,4 erwartet.
AstraZeneca ist noch interessanter. Das Unternehmen hat still und leise in den meisten Teilen der Welt die Impfstoff-Diskussion um die eigenen Wirkstoffe beenden können. Dies ist ein gutes Zeichen, denn AstraZeneca möchte den Impfstoff deutlich günstiger vertreiben, macht aber auch mit zahlreichen anderen Produkten Geschäfte. Damit ist das KGV deutlich höher und liegt derzeit bei rund 30 %. Dennoch ist der Titel besser zu kalkulieren.
Es ist auf dem derzeitigen Allzeithoch davon auszugehen, dass die Notierungen in den kommenden Monaten zumindest stabil sind und wahrscheinlich gute Chancen auf einen Kursanstieg haben. Die technischen Daten sind erstklassig. Alle Indikatoren (Momentum, Relative Stärke und alle GDs) sind überwunden.
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