BioNTech ist am Mittwoch wieder etwas zurückgekommen. Noch sieht es insgesamt gut aus, denn der Wert verläuft im Aufwärtstrend. Allerdings mehren sich die Vorzeichen, dass es nun eine unliebsame Konkurrenz geben könnte. Die Gerüchte um einen Impfstoff verdichten sich. Dies könnte zu Lasten von BioNTech gehen, da das Unternehmen zusammen mit dem US-Konzern Pfizer selbst an einem Impfstoff arbeitet.
Zwei neue Impfstoffe vor einer klinischen Studie
Dabei wurde bekannt, dass zwei neue Impfstoffe vor dem Beginn einer klinischen Studie stehen. Ausgerechnet aus Deutschland könnte es nun zur Konkurrenz kommen. So hat der Präsident des PEI (Paul-Ehrlich-Institut) mitgeteilt, dass CureVac aus Tübingen davor stünde, den Impfstoff einzuführen bzw. eine klinische Studie beginnen zu lassen. Zudem sei ein Impfstoff des „Deutschen Zentrums für Infektionsforschung“ gleichfalls so weit.
Aktuell befindet sich aus Deutschland nur die BioNTech im Stadium der klinischen Studie(n). Bis Ende Juni/Anfang Juli sollten dem Vernehmen nach die Daten aus der ersten Phase der klinischen Studie bekannt werden.
Der Titel selbst ist formal noch im charttechnischen Aufwärtstrend. Hier gilt die Untergrenze von 40 Euro als bedeutend, meinen die Analysten und verweisen darauf, dass die Aktie seit Monaten diesen Bereich nicht mehr unterschritten hat. Zudem allerdings seien die Notierungen nun wieder an der Untergrenze der kurzfristigen charttechnischen Hausse-Bedingungen geraten. Dies kann kurzfristig zu einem massiven Kampf werden.
Auf der anderen Seite steht der Umstand, dass bis zum ersten Kursziel bei 50 Euro und zum zweiten bei 60 Euro kaum Hindernisse wahrnehmbar sind. Vor diesem Hintergrund hat der Wert die Chance, wieder anzuziehen.
Minimal skeptischer sind die technischen Analysten. Nun wurde der GD200 als Signal für die technische Trendentwicklung touchiert. Möglicherweise wird es im Kampf um den Aufwärtstrend etwas enger.
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