BioNTech-Aktie: Das wird eng!

Der Mainzer Impfstoffhersteller verliert im Rechtsstreit gegen Moderna und kämpft gleichzeitig mit technischen Kurshürden nahe der 100-Euro-Marke

Auf einen Blick:
  • Gerichtsurteil zugunsten von Moderna
  • Kursgefahr an 100-Euro-Unterstützung
  • Entschädigungszahlungen drohen
  • Krebs-Impfstoff erst 2026 erwartet

Die BioNTech-Aktie steht in dieser Woche zunehmend unter Druck. Schlechte Neuigkeiten gab es bei rechtlichen Streitigkeiten mit dem US-Konzern Moderna. Jener wirft BioNTech sowie dem US-Partner Pfizer vor, beim Impfstoff Comirnaty unerlaubterweise eigene Patente verletzt zu haben. BioNTech streitet dies nicht ab, argumentierte aber damit, dass die Verwendung aufgrund der damaligen Pandemie-Lage zulässig gewesen sei.

Die Richter schätzten dies anders ein und gaben der Klage nun statt und ordnete die Zahlung einer angemessenen Entschädigung sowie von Schadenersatz an. Die genaue Höhe wurde noch nicht festgelegt und BioNTech kann gegen das Urteil noch in Berufung gehen. Wohl auch deshalb reagierten die Börsen nicht panisch, aber auch nicht eben erfreut.

Schwacher Handelstag für BioNTech

Heute Morgen bekommt die BioNTech-Aktie es nun mit einem insgesamt schwachen Handel zu tun, der nach fulminanten Zugewinnen von Gewinnmitnahmen geprägt ist. Dadurch bedingt sackte der Kurs schon kurz nach Handelsbeginn um etwa drei Prozent bis auf 100,90 Euro ab und es dürfte auf den ersten Blick ersichtlich sein, dass es hier brenzlig werden könnte.

BioNTech Aktie Chart

Sollte der Verkaufsdruck anhalten, könnte die BioNTech-Aktie noch vor dem Wochenende zum ersten Mal im laufenden Jahr unter die Linie von 100 Euro rutschten, was einem Verkaufssignal gleichkäme. Denn die Marke hat sowohl psychologisch als auch charttechnisch einiges an Gewicht.

Keine Freudensprünge mehr

Leider kann BioNTech die Stimmung derzeit nicht weiter heben, denn gute Neuigkeiten wurden aus Mainz schon seit einer Weile nicht mehr vermeldet. Das Unternehmen hält bisher an seinen Plänen fest, bereits im Jahr 2026 einen ersten Krebs-Impfstoff auf den Markt zu bringen. Doch mindestens bis dahin werden wohl noch rote Zahlen geschrieben. Der Aktienkurs dürfte in diesem Jahr vor allem von weiteren Studiendaten abhängen, die sich aber nie mit Gewissheit vorhersagen lassen.

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