Einen derartigen Kursaufschwung haben BioNTech-Aktionäre lange nicht mehr erlebt. In der vergangenen Handelswoche schoss die BioNTech-Aktie um fast 40% in die Höhe und auch zum Wochenauftakt zeigte sich der Kurs des Mainzer Biotech-Unternehmens stabil. Was steckt hinter dem jüngsten Höhenflug an der Börse?
Überall Optimisten
Es sind keine konkreten Forschungs- und Entwicklungsergebnisse, sondern die Fantasie rund um die Onkologie-Pipeline, die die BioNTech-Aktie derzeit in die Höhe treibt. Anleger und Analysten sehen das Mainzer Biotech-Unternehmen offenbar auf gutem Wege, das ursprüngliche Ziel seiner Unternehmensgründung zu erreichen: Impfstoffe gegen Krebs zu entwickeln.
Getragen von den enormen Einnahmen aus seinen Covid19-Impfstoffen treibt BioNTech seit mehreren Jahren zahlreiche Programme zur Entwicklung eines mRNA-basierten Impfstoffs gegen Krebs voran. Jüngste Studiendaten zeigen, dass das Biotech-Unternehmen dabei auf dem richtigen Weg ist. Unternehmensgründer Sahin glaubt immer noch daran, bereits im Jahr 2026 den ersten Zulassungsantrag für einen Krebs-Impfstoff stellen zu können.
Diesen Optimismus teilt auch die US-Großbank JPMorgan. Sie stufte die BioNTech-Aktie zum Wochenauftakt von „untergewichten“ auf „neutral“ hoch. Das Kursziel erhöhten die US-Banker von 91 auf 125 US-Dollar.
Gegenbeispiel Moderna
Der jüngste Börsenerfolg der BioNTech-Aktie ist umso erstaunlicher angesichts der Tatsache, dass die Aktie von Erzrivale Moderna in den letzten Tagen in den Keller rauschte. Der amerikanische Impfstoffhersteller musste seine Umsatzprognose kassieren und kürzt massiv sein F&E-Budget. BioNTech scheint aktuell die Nase vorn zu haben.
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