Trotz eines vielversprechenden Anstiegs um über 1,5 % am Dienstag, steht BioNTech vor Schwierigkeiten, einen nachhaltigen Aufwärtstrend zu etablieren. Die Aktie hat am darauffolgenden Mittwoch Verluste von etwa 0,4 % verzeichnet und kämpft weiterhin damit, die Schwelle von 92 oder, wie in der Vergangenheit, 93 Euro zu überschreiten. Dies ist zweifellos enttäuschend für Analysten und Investoren gleichermaßen.
Zuvor hatte BioNTech das Ziel verfolgt, die 100-Euro-Marke zu erreichen, was auch im Einklang mit den durchschnittlichen Kursprognosen der Analysten lag. Dennoch scheint es, als würde es am nötigen Momentum fehlen, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Besonders fehlt es an einer klaren Vision für das Unternehmen im laufenden Jahr.
Langfristige Aussichten von BioNTech
BioNTech wird erwartungsgemäß erst dann wieder bedeutende Kursgewinne verzeichnen können, wenn es dem Unternehmen gelingt, die Umsätze deutlich zu steigern. Zur Hochphase erzielte BioNTech beeindruckende Netto-Ergebnismargen von über 50 %. Aktuellen Schätzungen zufolge wird jedoch für das laufende Jahr ein Rückgang des Umsatzes auf circa 2,7 Milliarden Euro angenommen, was den Konzern vor die Herausforderung stellen wird, einen Nettoverlust von mehr als 450 Millionen Euro verkraften zu müssen.
Langfristig setzen Analysten und Investoren ihre Hoffnungen weiterhin auf den Erfolg des mRNA-Impfstoffs gegen Krebserkrankungen. Es wird angenommen, dass die Entwicklung und Markteinführung eines derartigen Impfstoffs noch etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen wird. Trotz der langen Entwicklungszeit bleiben die Prognosen der Analysten bezüglich BioNTechs Zukunftsaussichten bemerkenswert und interessant.
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