Biontech-Aktie: Übernahme-Knaller!

Biontech kauft Biotheus und erweitert Krebstherapie-Portfolio. Doch JPMorgan senkt das Kursziel auf 120 Dollar – wie geht es weiter?

Auf einen Blick:
  • Biotheus-Übernahme vollzogen
  • JPMorgan: Ziel 120 USD
  • Impfstoffumsätze rückläufig, neue Chancen

Biontech hat jüngst die Übernahme von Biotheus abgeschlossen und stärkt damit sein Portfolio im Bereich Immuntherapien. Das deutsche Biotech-Unternehmen, bekannt durch seinen COVID-19-Impfstoff in Kooperation mit Pfizer, will nun vor allem bei Krebstherapien neue Impulse setzen.

BioNTech Aktie Chart

Diese strategische Akquisition könnte wichtige Türöffner für hochinnovative Antikörper- und Zelltherapien schaffen, betonen die Analysten und Marktteilnehmer. Gleichzeitig senkte jedoch JPMorgan das Kursziel für die BioNTech-Aktie von 122 auf 120 Dollar und sprach von einer „neutralen“ Einstufung – offensichtlich in Erwartung einer nachlassenden Impfstoffnachfrage.

Geschäft mit COVID abgeflacht!

Tatsächlich schwächt sich das COVID-Geschäft ab, was dem Unternehmen jedoch Zeit und Ressourcen verschaffen könnte, um andere Forschungsfelder voranzubringen. Pfizer selbst blickt laut aktuellen Meldungen trotz Rückgang bei Corona-Impfstoffen weiterhin optimistisch in die Zukunft. Biontech hatte bereits angekündigt, nach der Pandemie verstärkt auf Onkologieprogramme zu setzen. Die Biotheus-Übernahme passt in dieses Konzept: Sie bietet Zugang zu spezifischen Antikörper-Plattformen, die das Immunabwehrsystem noch gezielter gegen Tumore einsetzen könnten.

Schwankungen bei Biontech – wie geht es weiter?

Kurzfristig bleibt die Biontech-Aktie dennoch volatil, da Investoren unklar ist, wie schnell sich neue Produkte mit neuen Ansätzen kommerzialisieren lassen. Außerdem könnten etwaige Konkurrenzentwicklungen oder Regulierungsprozesse das Tempo drosseln. Nichtsdestotrotz sehen viele Marktbeobachter Biontech auf einem soliden Weg, insbesondere wenn man den bisherigen Erfolg bei mRNA-Technologien bedenkt.

Die Strategie, Erträge aus der Impfstoff-Ära in andere Therapieansätze zu reinvestieren, gilt als vernünftige Route. Ob sich das in den kommenden Quartalen bereits im Aktienkurs widerspiegelt, bleibt jedoch abzuwarten und hängt an Erfolgen. Noch dominiert die Unsicherheit, wann sich das Onkologiegeschäft wirklich rentiert.

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