Als BioNTech Anfang September Neuigkeiten für den Kongress der European Society for Molecular Oncology vorstellte, war die Vorfreude an den Märkten noch groß. Die Aktie der Mainzer sprang als Reaktion darauf von rund 90 US-Dollar bis auf etwa 125 Dollar in der Spitze. Doch ein nachhaltiger Aufwärtstrend wollte sich daraus nicht entwickeln.
Stattdessen korrigierte die Aktie wieder sichtlich und landete am Freitag bei nur noch knapp 112 Dollar. Die Vorstellung liegt bereits in der Vergangenheit und wirklich enttäuscht hat BioNTech nicht. Die neuen Studiendaten waren aber vielleicht auch nicht ganz so sensationell, wie es sich der eine oder andere erhofft haben mag.
BioNTech: Kein Grund zur Vorfreude mehr
Belastet wird die BioNTech-Aktie nun schon allein dadurch, dass die Anteilseigner keinem konkreten Termin mehr entgegenfiebern können. Stattdessen lässt sich nur eher vage davon träumen, dass eines der vielen Medikamente in der Pipeline irgendwann einen Durchbruch erleben könnte.
Bis dahin türmen sich aber aller Voraussicht nach Verluste auf. Das Geschäft mit Corona-Impfstoffen ist eingebrochen und abseits davon erzielt BioNTech keine nennenswerten Gewinne. Da ist es wohl nur verständlich, dass die Anleger etwas ungeduldig werden, auch wenn noch lange keine Existenzängste aufkommen müssen.
Die große Frage
Auch ohne solche bleibt die BioNTech-Aktie eine eher wackelige Angelegenheit. Auf vergangenen Erfolgen kann der Konzern sich nicht ausruhen, denn eine Geling-Garantie für neue Medikamente gibt es nicht. Die Anlegerinnen und Anleger können nur darauf hoffen, dass irgendwann nochmal ein Coup gelingen wird. Solange es keine Neuigkeiten gibt, richtet der Blick sich auf die Charttechnik und dort zuvorderst auf den psychologischen Support bei 100 Euro. Rutscht BioNTech in zweistellige Gefilde zurück, droht die endgültige Rückkehr in den Abwärtskanal.
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