BioNTech-Aktie: Jetzt liegen sie falsch!

BioNTech verzeichnet deutlichen Kursanstieg und fokussiert sich auf Krebsimpfstoffe. Der Mainzer Biotechnologiekonzern plant erste onkologische Medikamente bis 2027 trotz aktueller Verluste.

Auf einen Blick:
  • Kursanstieg von 5,8 Prozent auf 122 Euro
  • Fokus auf individualisierte Krebstherapien
  • Markteinführung der Therapeutika ab 2027
  • Prognostizierter Jahresverlust über 700 Millionen Euro

BioNTech verzeichnete am Dienstag einen bemerkenswerten Kursanstieg von 5,8 Prozent und erreichte damit einen Aktienkurs von über 122 Euro. Diese Entwicklung erfolgte ohne erkennbare unternehmensinterne Gründe und könnte aus rein wirtschaftlicher Perspektive sogar als überbewertet betrachtet werden.

Zukunftsperspektiven in der Onkologie

Der Mainzer Biotechnologiekonzern konzentriert sich in den kommenden Jahren verstärkt auf den onkologischen Bereich, insbesondere auf die Entwicklung von Krebsimpfstoffen. Erste Medikamente sollen voraussichtlich 2027 auf den Markt kommen, vorbehaltlich erfolgreicher Studien und anschließender Zulassungen. Anders als bei den Covid-Impfungen wird sich diese Therapieform jedoch auf eine deutlich kleinere Patientengruppe beschränken.

Individualisierte Therapieansätze

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Die entwickelten Therapeutika unterscheiden sich grundlegend von klassischen Impfstoffen. Es handelt sich vielmehr um individualisierbare Behandlungsoptionen, die schätzungsweise für mehrere tausend, möglicherweise bis zu 10.000 Patienten geeignet sein könnten. Trotz der geringeren Patientenzahl im Vergleich zur Covid-Impfung könnte der Umsatz durchaus vergleichbar ausfallen.

Markteinführung und Entwicklungsphasen

In Medienberichten wird über eine mögliche Markteinführung erster Varianten noch im laufenden Jahr spekuliert. Diese Einschätzung erscheint jedoch optimistisch, da die erforderlichen Studien noch nicht ihre finale Phase erreicht haben. Die Markteinführung würde zudem aufgrund der Individualisierbarkeit der Therapien zunächst in ausgewählten Testmärkten erfolgen.

Wirtschaftliche Herausforderungen

Die aktuelle wirtschaftliche Situation von BioNTech bleibt herausfordernd. Für das laufende Jahr wird ein Verlust von über 700 Millionen Euro prognostiziert. Diese Zahlen rechtfertigen die derzeitige Marktbewertung aus fundamentaler Sicht nicht. Dennoch zeigt sich, ähnlich wie bei Konkurrent CureVac, dass bereits die Intensivierung der Forschungsaktivitäten zu deutlichen Kurssteigerungen führen kann. Technisch betrachtet befindet sich die BioNTech-Aktie damit wieder in einem klaren Aufwärtstrend.

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