Nennenswerte Neuigkeiten rund um BioNTech gibt es heute nicht zu vermelden. Selbst wenn das nicht der Fall wäre, hätte sich heute wohl kaum jemand weiter dafür interessiert. Zu sehr stehen die Märkte derzeit im Zeichen des Geschehens rund um die Ukraine und die am Wochenende beschlossenen Sanktionen des Westens.
Jene ließen den Rubel ins Bodenlose abstürzen und sorgten wieder einmal für eine allgemeine Verunsicherung bei den Börsianern. Dass die BioNTech-Aktie da im frühen Handel nur um etwas mehr als zwei Prozent nachgab, mutet da schon fast harmlos an.
Corona tritt in den Hintergrund
Im aktuellen Weltgeschehen ist Corona so schnell und weit in den Hintergrund gerückt, wie es sich die meisten noch vor zwei Wochen kaum hätten vorstellen können. Doch letztlich ist ein Krieg in Europa und dessen weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft noch einmal eine völlig andere Geschichte als eine Pandemie.
Auf die BioNTech-Aktie dürften weiter schwere Zeiten zukommen, während die Impfkampagnen rund um den Globus immer mehr einzuschlafen scheinen und nach der Omikron-Welle ohnehin die meisten auf einen Übergang in die Endemie hoffen. Eine Neubewertung ließ sich da kaum vermeiden, auch ohne die traurigen Ereignisse in der Ukraine.
Die BioNTech-Aktie bleibt interessant
Für den Moment ist die BioNTech-Aktie mit zahlreichen Risiken besetzt, dadurch auf lange Sicht aber lange nicht uninteressant. Weitab von den Augen der Öffentlichkeit arbeitet das Unternehmen unentwegt an neuen Medikamenten und Impfstoffen, welche in Zukunft noch die eine oder andere Revolution in der Medizin auslösen könnten.
Bis diese das Licht der Welt erblicken und der breiten Masse zur Verfügung stehen, werden aber noch einige Jahre ins Land ziehen. Was Anleger daher vor allem brauchen, ist viel Geduld. Die steilen Kursexplosionen der letzten zwei Jahre gehören derweil erst einmal der Vergangenheit an und die Anleger werden ihre Erwartungen entsprechend anpassen müssen.
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