Die Infektionszahlen nehmen wie von Experten gewarnt wieder deutlich zu, gleichzeitig stocken aber die (Auffrischungs-) Impfungen. Vor den nächsten Wochen und Monaten wird von Seiten der Virologen deshalb gewarnt. Die vierte Welle könnte der Wirtschaft noch teuer zu stehen kommen und soll daher unbedingt abgefedert werden. Aktuelle Debatten über weitreichende Einschränkungen für Ungeimpfte könnten dazu führen, dass sich mancher Skeptiker letztlich doch noch überreden lässt.
Vor einiger Zeit war der Titel in einen ziemlich ausgeprägten Abwärtsstrudel geraten. Auch im zurückliegenden Monat blieben die erhofften Aufschwünge lange Zeit aus. Die Wunden von Ende September waren präsent, als kurzzeitig sogar die 200€-Marke nach unten hin durchbrochen wurde. Dieses Szenario ist vor kurzem schon wieder eingetreten. Momentan befindet sich die Aktie aber bei immerhin 245€ je Anteil.
Wie lange die Mainzer brauchen werden, um sich von den vorangegangenen Strapazen gänzlich zu erholen, bleibt ungewiss. Bemerkenswert ist jedoch, dass sich Anleger nach dem Einbruch und trotz guter Aussichten deutlich von Papieren wie BioNTech und Co distanzierten und nicht investiert blieben.
Boostern wird offenbar nötig!
Die neue Omikron-Variante stellt Wissenschaftler weltweit vor eine massive Herausforderung. Studien zeigen nun zudem, dass der Impfschutz des Präparats von BioNTech gegen die Mutante nur teilweise wirkt. Durch einen dritten Piks lasse sich aber eine recht hohe Sicherheit gewährleisten.
Virologen halten es derweil bereits für sinnvoll, ein neues Vakzin zu entwickeln, das besser an Omikron angepasst ist. Auch Christian Drosten twitterte, dass eine dritte Impfung notwendig würde. Für BioNTech könnte dies zusätzliche Einnahmen bedeuten.
Im Hinterkopf behalten!
Was die Börse gegenwärtig noch nicht berücksichtigt, ist das enorme Potenzial der von BioNTech entwickelten mRNA, die bald auch gegen Krebs und Malaria eingesetzt werden könnte. Hier wartet bei Erfolg sicher ein Kurssprung nach oben.
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