Die BioNTech-Aktie verzeichnete am Dienstag einen deutlichen Kursrückgang von 3,1 Prozent und schloss bei 103,20 Euro. Damit nähern sich die Notierungen der aus charttechnischer Sicht bedeutsamen Marke von 100 Euro, was die angespannte Situation am Markt weiter verschärft.
Zeitgleich erreichte die Anleger eine beunruhigende Nachricht, die den Abwärtstrend möglicherweise weiter beschleunigen könnte.
FDA stoppt Malaria-Impfstoffstudie
Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat eine laufende Studie zu einem Malaria-Impfstoff von BioNTech vorläufig gestoppt. Das Mainzer Unternehmen steht nun vor der Herausforderung, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um den Anforderungen der Zulassungsbehörde nachzukommen und die Fortsetzung der klinischen Prüfung zu ermöglichen.
mRNA-Technologie erneut im Fokus
Bei dem betroffenen Präparat handelt es sich um einen auf mRNA-Technologie basierenden Impfstoff – dieselbe Plattform, die auch bei den bekannten Corona-Impfstoffen des Unternehmens zum Einsatz kommt. Die erst am späten Abend bekannt gewordene Meldung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Marktwahrnehmung haben.
Charttechnische Perspektiven
Angesichts dieser Entwicklungen rückt die psychologisch wichtige Marke von 100 Euro als bedeutende Unterstützungslinie wieder verstärkt in den Fokus der Anleger. Sollte diese Schwelle unterschritten werden, könnte dies weitere Verkaufssignale auslösen und den Abwärtsdruck auf die Aktie zusätzlich verstärken.
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